1. *Netzfund* Eine Germanistikstudentin auf Abwegen 4


    Datum: 29.01.2022, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore, Autor: sklavennutte89

    ... verdattert. "Ich habe ständig hinter denen aufzuräumen und sie zu bemuttern."
    
    "Ja, aber sie laufen dir nicht davon. Meine Laufen mir immer davon. Scheiße. Und dann finde ich sie irgendwo wieder, völlig verwahrlost."
    
    "Weil du dir die falschen aussuchst, Dmitry, du lässt dich auf Süchtige ein, auf Nutten, die Freier bestehlen, die aus Not Nutten werden, die den Job hassen. Meine sind da anders."
    
    Dmitry nickte. "Aber wie findest du die?"
    
    "Mit viel Geduld. Ich habe auch nur fünf, im übrigen. Dina, Sasha und Mandy in der Auberge, Cindy auf der Oranienburger und Natalie hier."
    
    Er nahm ein Schluck von seinem Bier. Dmitry brummte. "Ich habe neun, aber das ändert sich von Tag zu Tag. Die wachsen mir über den Kopf. Weiß auch nicht. Vielleicht muss ich strenger sein."
    
    Serge lachte. "Im Gegenteil, du Idiot, du musst ihnen Honig um den Mund schmieren. Ihnen sagen, wieviel sie dir bedeuten, du musst sie richtig ficken, lieb zu ihnen sein, sie loben, und stets sagen, dass es dir das Herz bricht, sie auf den Strich zu schicken, aber das das nun mal der Lauf der Dinge ist und niemand das ändern kann."
    
    Dmitry schnaubte. "Und das glauben sie dir?"
    
    Serge nickte. "Na klar."
    
    Julia hörte Serges Stimme und wurde geil. Sein Ton, seine Worte, alles war richtig, was er sagte. So bestimmt. So klar. So einfach, dass sie es einfach nicht in Zweifel ziehen konnte, selbst wenn sie es wollte. Sie wurde nass bei dem Gedanken, dass er all das irgendwann einmal sogar zu ihr sagen ...
    ... würde. Nass und geil wurde sie, weil sie wusste, es würde seine Wirkung auf sie nicht verfehlen, obwohl sie wusste, dass es seine Strategie und Taktik war, nass und feucht, weil es auch ihr reichen würde, gut angelogen statt nur schlecht behandelt zu werden.
    
    Serge sagte ruhig und nachdenklich. "Du musst dir Nutten mit Herz suchen, Dmitry, Nutten, die aus vollem Herzen gefallen, dienen, dir helfen wollen, die dich lieben und denen es genug ist, wenn du ihnen sagst, dass du sie liebst trotz aller Fehler. Sie wissen, dass du sie nicht liebst, aber sie wollen es trotzdem hören. Das reicht ihnen. Sie wissen, dass sie verkommene kleine Schlampen sind, sie wissen, dass sie nie wieder ein ordentliches Leben führen können und dass sie auch dazu gar nicht mehr in der Lage sind, dass sie viel zu schwach und viel zu geil sind und sich viel zu sehr daran gewöhnt haben, gefickt, benutzt, auf die Straße geschickt zu werden, als wieder einen normalen Job finden zu können. Wer der Wahrheit einmal in die Augen geschaut hat, Dmitry, der kann incht mehr zurück. Aber das sagt man ihnen nicht, man sagt ihnen, wie zauberhaft sie sind, wie stolz man auf sie ist, wie schön sie sind, wie sehr man sie liebt." Er pausierte. "Du musst wissen, dass es dein Job als Zuhälter ist, deine Nutten vor sich zu schützen. Sie haben eine selbstzerstörerische Seite und die, mein Lieber, ist dein größter Profit und auch die größte Gefahr. Du darfst den Bogen nicht überspannen, die Zügel aber auch nicht zu locker ...
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