B7 - Brief an Anika 2
Datum: 12.05.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byDeepabysses97
... puterrotem Kopf trocknete ich den Boden mit einem Handtuch und nahm es zum Trocknen mit in mein Zimmer.
„Wie dem auch sei, du hast sie ausgeschlossen und das akzeptiere ich auch", beendete Karin ihren Test. „Wer weiß, vielleicht änderst du ja deine Einstellung noch einmal. So, dann habe ich noch einen riesigen Stapel von vermeintlichen Angeboten, bei denen vermute ich aber, die wollen nur einen schnellen Fick. Bestimmt sind einige davon verheiratet, und ob sie ein freies Zimmer haben, ist mehr als fraglich." Karins Einstellung teilte ich, zwar hätte ich die Möglichkeit mir einen Sugar Daddy zu nehmen, doch ich wollte ja nicht wirklich studieren.
„Bei ein paar bin ich noch unsicher, in der engeren Auswahl sind zwei", führte Karin fort. „Einer in Aachen, favorisieren tue ich aber den in Herne. Herne ist so ein Vorort von Bochum, also musst du deinen Eltern sagen, du hast in Bochum einen Studienplatz gefunden und über einen Tipp eine günstige Studentenbude in Herne gefunden. Erkläre einfach, da gäbe es eine günstige U-Bahnverbindung. Der Typ selbst, also Manfred oder Manni, ist bi, der macht mit allem rum, ist nur sexorientiert. Die Wohnung liegt im Hinterhof von so einem Mietbunker, wo er auf dem gleichen Flur wohnt. Ich schicke dir gleich sein Profil rüber, der mag alles, vor allem das schmutzige und perverse. Bei dem bist du bestens aufgehoben. Der Mietpreis richtet sich übrigens nach deinem Aussehen und deiner Bereitschaft."
So wie Karin ihn beschrieb, hatte ich ...
... bereits meine neue Wohnung gefunden, denn solange er nicht gewalttätig wird, war ich bei ihm bestens aufgehoben. Na ja, Gewalttätig schränke ich mal etwas ein, solange er mich nicht grundlos verprügelt.
Karin schickte mir seinen Link und darauf sah ich es mir an. Jedes hochgeladene Bild, jedes Video, ob geklaut oder als Favoriten markiert, sah ich mir an, vor allem aber seine Beschreibung und seine Interessen. Er selber hatte nur Penisbilder hochgeladen, vor allem welche, bei denen er auf das Foto eines Teenys gespritzt hatte. Bei seinen Freunden fand ich beide Geschlechter, wobei die Männer alles schmierige Typen waren. Für mich war Manni ok, die Wohnung war einfach Basis für meine neuen Bedürfnisse. Solange Manni mich nicht einschränkte, würde ich mich mit ihm verstehen.
Aufgeregt wartete ich auf meine Eltern, um ihnen die Neuigkeit mitzuteilen. Als Mutti kam, nahm sie mich gleich in den Arm, noch bevor ich die Neuigkeit mitteilen konnte. „Onkel Hans hat sich bei mir gemeldet und wollte sich für das Putzen bedanken. Er meint, so sauber war es noch nie. Als ich ihm sagte, du hast dort sauber gemacht, meinte er, du hättest viel von mir gelernt. Er will demnächst vorbeikommen und dir was zustecken."
So ein Lob beflügelte mich gehörig und beim Abendbrot erklärte ich meinen Eltern: „Ich habe übrigens auch eine Neuigkeit." Interessiert schauten mich die Eltern an und so schluckte ich erst, bevor ich begann. „Also, ich habe einen Platz in Bochum bekommen und das Tolle ist, ...