1. Ein Pferdchen für die Steppe


    Datum: 19.02.2022, Kategorien: Lesben Sex Autor: byArtaxerxesI

    ... fühlte ich ihre Zunge, welche etwas in meinen Liebesmund eindrang.
    
    Schon längst hatte Jelena ihre Gewalt über ihre Beine verloren, sie saß fast auf meinem Mund. Auch meine Zunge fand Einlass in ihren Liebesmund. Ich verlor jedes Gefühl für Raum und Zeit. Es war nur noch sie und ich. Der Orkan in mir tobte und nahm alles mit was in mir war. Ich fühlte ein seltsames Pochen in mir, ein Feuer Windstoß nach dem anderen. Endlich entlud sich die Spannung in einem lauten Ausbruch. Wahrscheinlich habe ich gestöhnt und geächzt. Jelena verlor einiges an Flüssigkeit, welches mir über den Hals lief. Ihr Atem beruhigte sich wieder, wie auch meiner. Jelenas Beine gaben mich wieder frei und ich sah mich um.
    
    In der anderen Ecke des Zimmers lag Tomasis, auf einigen Decken, auf dem Rücken. Inna kümmerte sich um ihren Liebeslippen mit ihrem Mund. Ihr Körper bot noch Platz für eine weitere Liebhaberin. Und Tomasis war auch meine Besitzerin, nicht nur Innas. So krabbelte ich im Vierfüßerstand hinüber zu unserer Lenkerin. Jelena musste ähnlich wie ich gedacht haben, denn auch sie folgte mir. Sie kümmerte sich, gemeinsam mit mir, um ihre Brüste. Das ganze Gespann sorgte sich um ihre Lenkerin. Sie lächelte, wie wenn sie von einer anderen Welt wäre. Sie begann in einer anderen Sprache zu sprechen, eine andere als Russisch, welches sie sonst mit uns sprach, es waren eher Schreie als Sätze, bis sie endlich laut aufschrie und dann wieder ruhiger wurde. Sie winkte Inna auch weiter nach oben und ...
    ... wir legten unsere Köpfe auf ihren Körper und streichelten uns gegenseitig. Irgendwann schlief ich ein.
    
    Als ich aufwachte waren die anderen schon wach. Ich hörte ein entferntes „Ah, Helena wacht auch auf. Wie sie aussieht, ist sie noch immer bei gestern Abend. Guten Morgen, Helena!" Ich blinzelte etwas und sah meine Gespannschwestern und Tomasis. Nach dem wir uns etwas gewaschen hatten, die Spuren der letzten Nacht beseitigend, begann unsere Morgenausfahrt.
    
    Während sie uns anschirrte, erklärte sie uns: „Seht ihr, das was gestern Nacht bei uns geschah, das kann nur bei uns geschehen. Wir sind ein Gespann, ihr und ich! Wir sind gemeinsam in diesem Rennen. Die anderen Gespanne rennen aus Angst vor Strafe oder vielleicht aus ihrer Liebe zu ihrem Herrn. Wir sind zusammen, wir gestalten das Rennen aus Liebe jeder für jede. Uns verbindet ein stabileres Netz aus Verbindungen. Bei uns gilt: ‚Alle für Eine, Eine für Alle'!" Ich fühlte in mir zum ersten Mal eine Zuversicht aufsteigen, dass wir das Rennen nicht verlieren würden.
    
    So vergingen die letzten Wochen vor dem großen Rennen in der Steppe. Wir rannten vormittags und oft auch über 10 Werst. Dann wurden wir gewaschen, gepflegt und massiert. Abends holte die „Eule" ein einziges Pferdchen oder das ganze Gespann. Längst hatte ich Tomasis und Innas Liebesmünder an meinen Lippen gehabt. Ich genoss diese gemeinsamen Abende sogar mehr noch als die exklusiven Abende mit Tomasis.
    
    Nächste Woche sollte das Rennen stattfinden. Um zum ...
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