1. Auf Juist!


    Datum: 14.04.2022, Kategorien: Anal Autor: byTanja31

    ... besonders schön war: Inga gab mir sofort auf den ersten Metern ihre Hand und wir blieben fast die ganze Zeit Hand-in-Hand.
    
    Ganz wundervoll fand ich es. Die Hand der jungen Inga in meine gelegt zu wissen, so viel Nähe. Ich wünschte mir, es wäre eine Aussage, ein vielversprechendes Zeichen dieser wunderbaren Frau an mich. Für mehr. Für Dauer...
    
    Wir sprachen wieder nicht viel, da waren wir beide gottseidank gleich ausgerichtet. Diese windige Wildnis hier muss man einfach auch still erleben können...
    
    Ich genoss es, mit dieser jungen Frau so nah und fasst schon verliebt zusammen zu sein. Immer wieder schaute ich sie von der Seite an. Und sie mich ebenso. Oft genug schoben wir unsere kalten Gesichter aneinander und gaben uns einen flüchtigen Lippenkuss.
    
    Es war alles so unwirklich, niemals hätte ich zu träumen gewagt, hier so etwas zu erleben...
    
    Ich meine... sie war so... jung! Lebte ein so ganz anderes Leben als ich. Ich wusste nahezu nichts über sie. Nur, dass sie aus Düsseldorf war.
    
    Und hier, in diesen Wintertagen an der See sollten wir ein Paar sein? Ich? Bestimmt doppelt so alt wie sie?
    
    In meinem Kopf arbeitete es. Aber ich wollte mir lieber nicht zu viel versprechen. Ich mochte diese Situation einfach mit Gleichmut genießen. Gar nicht erst hinterfragen, warum und wieso.
    
    Wenn sie es denn auch nicht tat?!
    
    Mittags dann ein Milchreis in der abgelegenen ‚Domäne' (heißt hier so), den sogar auch Inga hungrig in sich hineinlöffelte.
    
    Dann plötzlich bei ...
    ... ihr ein Anflug von Unsicherheit:
    
    „Sag´ mal Victor, haben wir eigentlich gestern Abend...Du weißt schon. Hatten wir gestern Abend was miteinander?"
    
    Ich wusste nicht, ob Inga nur zu verdrängen suchte, oder ob sie es wirklich nicht wusste, dass sie meinen Schwanz gelutscht hatte und mein Sperma und noch mehr mit mir geteilt hatte. Ich jedenfalls stellte mich lieber auch unwissend.
    
    „Also, ich glaube, wir waren uns sehr nah, aber so richtig kann ich mich an nichts erinnern. Ich war ja ziemlich... blau."
    
    „Oh, dann ist ja gut. Weißt Du, es ist schön, dass Du so entspannt bist, Victor."
    
    Dann schaute sie mir ernst in meine Augen:
    
    „Wir werden hier aber nur diese Tage gemeinsam haben. Nicht mehr, ja? Du weißt, wie ich das meine?"
    
    Da war dieses schlimme Gefühl, das ersehnte Glück nicht zu haben, den Wunschtraum nicht wahr werden lassen zu wissen..
    
    Ich konnte es mir denken, wie sie es meinte. Natürlich musste es so kommen. Ich machte mir nichts vor. Ich bin Realist. Sie möchte ihr Leben weiterleben, ich soll meines weiterleben.
    
    Meine kleine (aber ja irgendwie erwartete) innerliche Enttäuschung konterte ich abgeklärt und ritterlich:
    
    „Na klar, Inga. Nur diese Tage für uns gemeinsam..."
    
    Sie schaute mich nochmals von schräg unten, jetzt aber ganz liebevoll und schweigend an.
    
    Dann umfassten wir einander unsere Hüften und spazierten genießend und wissend...
    
    Schließlich kehrten wir nachmittags zurück in die Wohnsiedlung und Inga mochte nun meinen Bungalow ...
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