1. Böse Mädchen


    Datum: 17.04.2022, Kategorien: Lesben Sex Autor: gLuT

    ... gingen. Nicht wegen Petra, sondern weil die Männer an den Straßenrändern beim Vorbeigehen der Sabber runterlief und die Augen rauspoppten. Verdammt, ja, wir sahen gut aus. Selbst ich war zur Abwechslung mit meinem Aussehen vollends zufrieden. Jara sah aus wie eine Göttin in dem Kleid.
    
    Und doch war es kein Spießrutenlauf, sondern eher ein Triumphzug. So auch die Ankunft. Okay, Petras Blick war eindeutig. Jetzt sah ich es ebenfalls. Hoffentlich niemand anderes. Aber sie war sich Gott sei Dank der Lage bewusst. Erzählte beim Essen einiges über sich, aber machte an der unsichtbaren Grenze halt, die unser Gespräch gefährlich machen konnte.
    
    Natürlich hatte Jara auch Recht behalten, was ihren Wunsch, das Essen zu bezahlen, anging. Wir lieferten ein Höflichkeits-Rückzugsgefecht und ließen sie dann zahlen. Jara deutete kurz an, dass wir uns vielleicht später auf anderem Wege erkenntlich zeigen würden.
    
    Ich glaube, Petra verstand das noch nicht vollständig. Aber was sie verstand, schien sie auf jeden Fall sehr aufzuregen. In der Bar, in der wir anschließend waren, fanden wir ein Eckchen, wo wir ungestörter miteinander reden konnten.
    
    "Okay, ich habe die absoluten Hammer-Pillen dabei. Ich gebe dir schon jetzt eine, wenn du willst. Aber sei vorsichtig, die brettern total, nimm erst eine halbe, oder ein Viertel, am besten erst im Club oder kurz davor."
    
    "Wow, damit habe ich nun überhaupt nicht gerechnet. Echt, ihr habt das gebracht, die mitzubringen? Oder hier ...
    ... gekauft?"
    
    "Mitgebracht. Wir sind böse Mädchen", steuerte ich bei. Jaras begeisterter Blick ging mir runter wie Öl. Petra knabberte an ihrer Unterlippe.
    
    "Ach so. Hier mit meiner Partnerin aufzuschlagen, hätte ich ebenfalls nicht gebracht. Das kann voll nach hinten losgehen, das ist euch klar?", räumte sie letzte Zweifel an ihrer sexuellen Orientierung aus.
    
    "Die Gesetzeslage ist uns bekannt. Und wir sind vorsichtig, das wünschen wir uns auch von dir. Also, keine dummen Geschichten im Club nachher, okay? So schwer das fallen wird", warnte Jara sie.
    
    "Na logisch. Ach so, wohnt ihr eigentlich auch im Hotel..."
    
    "Wir haben eine kleine Wohnung gemietet. Ist intimer", steuerte ich bei.
    
    "Ach so. Das stimmt. Klar, zu zweit..."
    
    "Ist echt billig, ohne jeden Komfort. Wirst du nachher ja vielleicht sehen", meinte Jara leichthin.
    
    Damit machte sie Petra nicht nur glücklich, sondern auch sprachlos. Als sie ihre Sprache wiederfand, bestellte sie die nächste Runde. Beim Aufbruch um eins zum Club waren wir alle drei ganz schön angetrunken. Und hatten vor dem Verlassen der Bar jede eine halbe Pille eingeworfen. Der Alkohol hatte meine letzten Bedenken ersäuft.
    
    Der Club war erstaunlich gut besucht, wenn auch hauptsächlich von Touristen. Petra war zuvor an einem Wochenende dagewesen und meinte, dass dann mehr Einheimische dabei wären. Die Musik war wirklich gut. Wir tanzten bereits, als die Dinger einfuhren. Ein Euphorie-Gefühl kannte ich ja bereits vom Kokain, dachte ich.
    
    Wie wenig ...
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