WG - Down Under 13
Datum: 11.05.2022,
Kategorien:
Gruppensex
Hardcore,
Lesben Sex
Autor: A-Beatrye
... Stella kam immer mal wieder vorbei, aber ich vergrub mich nur. Ich hörte Lucilia zu, wie sie von der Idee sprach, einen Coven zu gründen, wo all die jetzt heimatlosen Vampire von Brisbane wieder feiern könnten. Und dass sie die richtige sei, so etwas aufzubauen, weil sie genau wüsste, wie so was aufzubauen sei.
Am zweiten Tag nach meinem Versuch vom Dach zu springen, lotste mich Lucilia, die sich ein Auto gekauft hatte - Leichenwagen, was sonst? - zu einer merkwürdigen Art Festung im Sumpf. Irgendwann mochte das Teil mal näher am Wasser gestanden haben. Die verrosteten Reste eines Geschützes stachen aus einer Öffnung, die mit Ziegeln zugemauert war.
„Habe ich gekauft“, strahlte Lucilia. „Gefällt es dir?“
„Du hast eine verrostete Kanone gekauft?“
„Eigentlich habe ich diese Insel gekauft, der Bunker war allerdings das Ziel. Er war preisdrückende Altlast für den Verkäufer. Wenn der gewusst hätte, dass ich eigentlich nur den Bunker haben wollte.“
Ich schüttelte den Kopf: „Was hast du bezahlt?“
„10.000 Dollar. Wie gesagt, war ein Schnäppchen.“
„Und was willst du damit?“
„Ich baue mit deiner Hilfe da einen Club rein. Eine neue Heimat für die Vampire der Stadt. Habe ich dir doch erzählt.“
Ich erinnerte mich Dunkel an meine durchheulte Nacht. Ich wollte nicht mehr schlafen. Ich hatte die ganze Nacht von Pia geträumt und jedes mal hab ich sie in dem steinernen Grab gesehen. Ein Vorwurf meines Gewissens, dass ich, ich alleine, sie im Stich gelassen hatte. ...
... Für Lucilia einen Club bauen? Es wäre eine Ablenkung von dem Rest meines beschissenen wertlosen Lebens.
„Lass uns reingehen.“
Der Eingang war genauso zugemauert wie alle anderen Öffnungen, aber es war nicht sehr sorgfältig gemacht worden. Wir mussten uns nur zu zweit dagegen lehnen und die Steine purzelten mit uns zusammen ins Innere. Drin war es bemerkenswert trocken. Ich hatte aufgrund der sumpfigen Umgebung an den Zustand einer Grotte gedacht, aber es lag nur der Staub der Zeit herum. Am Geschütz hatten sich bereits Metalldiebe zu schaffen gemacht und waren aber an der puren Masse der Hauptlafette und des Rohres gescheitert. Alles, was jedoch wohl mal geschraubt war, war weg. Der Raum darum war ungewöhnlich geräumig. Von der Enge deutscher und französischer Westwallbunker war nichts zu spüren. Mit dem Podest und der Kanone waren es ein runder Raum von 25 Metern Durchmesser. An einer Ecke führte ein Aufzugschacht in die Tiefe. Daneben gab es eine Wendeltreppe aus rostigen Stahl. Auch eine Möglichkeit, sich umzubringen, aber das Teil hielt. Im dunklen Nichts der zwei Tiefgeschosse offenbarten sich die Reste von Schienen, auf denen wohl die Munition für das Geschütz auf Rollwagen gelagert waren. Man sah die Spuren im Beton. Mannschaftsquartiere gab es keine. Als wenn die Besatzung nach dem Dienst zur Familie nach Hause gefahren wäre.
„Und? Cool, oder?“
„Was willst du mit so viel Platz?“
„Eine Disco rein bauen, natürlich.“
„Du willst hier draußen eine Disco ...