Und nur der Mond schaut zu
Datum: 22.05.2019,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Autor: byHagilicious
Das hektische Klacken von hochhackigen Schuhen auf hartem Kopfsteinpflaster hallte durch die nebelverhangene Nacht. Getrieben von dem immer schneller werdenden Geräusch ihrer eigenen Schritte ging Alyssa immer schneller durch die menschenleeren Gassen ihrer Heimatstadt. Es war ein beschauliches Städtchen, jeder kannte hier jeden und nur wenige der jungen Leute blieben lange hier bevor sie sich für ein Studium oder die Karriere in eine der größeren Metropolen absetzten. Sie selbst war noch etwas zu jung um auszuziehen, nicht das sie es nicht versucht hätte, doch ihre Eltern waren der Meinung das neunzehn noch zu jung war um in eine Wohngemeinschaft voller fremder und, Gott behüte, vielleicht sogar männlicher, Studenten, zu ziehen. Es hatte jedoch auch so seine guten Seiten in einem so kleinen Nest zu leben. Nachts waren die Straßen hier wie leergefegt und während in einer größeren Stadt noch zahlreiche Menschen auf dem Weg ins Nachtleben waren, so breitete hier bereits die Nachtruhe ihre schweigende Decke über die Häuserdächer. Mit beiden Händen hielt sich die brünette Frau den langen Mantel vor der Brust zusammen während ihr Atem in heiseren Wölkchen aus ihrem Mund stieß. Es waren nur wenige Grad über Null und die Nachtluft war feucht vom Nebel. Auf den Windschutzscheiben der Autos kroch langsam der Raureif und ein breiter Lichtschein war durch den Nebel um jede der spärlich gesäten Straßenlaternen zu sehen. Alyssas Atem wurde mit jedem Schritt schneller und dies nicht nur ...
... wegen ihrer bescheidenen Ausdauer.
Um eine weitere Häuserecke bog die junge Brünette und verschwand im Dunkel einer Seitengasse. Keuchend lehnte sie sich an die kalte Hauswand. Geschützt von den ohnehin nicht vorhandenen Blicken der anderen Leute nahm sie sich eine Minute Zeit um wieder zu Atem zu kommen. Mochte man auch glauben, dass sie auf der Flucht vor einem unsichtbaren Feind war, so war dieser Feind ein Teil von ihr selbst. Es war ihre eigen Lust vor der sie zu flüchten versuchte obwohl der Ausgang der Jagd bereits fest stand, bevor sie ihre Wohnung verlassen hatte. Ein zitternder Schauer fuhr ihren grazilen Körper hinab und entlockte der jungen Frau ein angestrengtes Stöhnen. Der kratzige Stoff des dicken Mantels rieb über ihre von Gänsehaut überzogene Haut und scheuerte dabei auf eine so unbeschreiblich grausame Art an ihren Nippeln. Ob sie aufgrund der Kälte oder ihrer Lust so hart waren wusste Alyssa nicht, sie wusste nur, dass sie sich mit dieser Aktion garantiert eine Erkältung einfangen würde. Hastig blickte sie sich in der nahezu stockfinsteren Gasse um, um auch ganz sicher zu gehen, dass niemand hier war, bevor sie ihre Hände von ihrem Mantel nahm. Sofort gab der Stoff nach und glitt zur Seite und enthüllte den wunderschönen Körper der nächtlichen Wanderin. Hätte man bei diesem Wetter einen dicken Pullover erwartet, so wurde man hier herbe enttäuscht. Auch wenn man darüber streiten konnte, ob es denn wirklich eine Enttäuschung war die wohlgeformten, nackten ...