1. Der Club 1


    Datum: 26.05.2019, Kategorien: CMNF Autor: me

    ... Bank.
    
    Ich ging in die Ecke des Raumes wo meine Sachen lagen, und begann mich langsam auszuziehen. Dabei hatte ich die Hoffnung, das sie zu den Jungs gehen würden, wenn sie ihre Sachen fertig gepackt hätten. Aber sie blieben einfach sitzen und redeten weiter.
    
    Also machte ich schweren Herzens weiter.
    
    Dabei war ich aber immer darauf bedacht, ihnen meinen Rücken zuzukehren.
    
    Als ich schließlich nackt war, wickelte ich mich blitzschnell in mein Handtuch, und ging in den benachbarten Duschraum.
    
    Froh alleine hier zu sein, lies ich recht ausgiebig das warme Wasser über meine Haut rieseln. Als ich schließlich fertig war, trocknete ich mich gründlich ab, wickelte mich wieder ins Handtuch ein, nahm mein Duschbad, und ging in die Umkleide zurück.
    
    Als ich dort herein kam war das Licht schon ausgeschaltet. Und als ich den Taster betätigte tat sich überhaupt nichts.
    
    Mit einem unguten Gefühl ging ich in "meine Ecke" zurück.
    
    Obwohl das Licht aus dem Duschraum bis hierher drang, konnte ich meine Sachen nicht sehen. Aus dem unguten Gefühl wurde fast schon Panik, als ich auch nach einer gründlichen Durchsuchung des Raumes meine Sachen nicht fand.
    
    Diese Biester hatten alles mitgenommen!
    
    Nur das kleine Tuch war mir geblieben.
    
    Ich sah an mir herunter. So konnte ich doch nicht hier raus gehen!
    
    Das Handtuch war gerade mal so breit, das es zwei drittel meiner Brust bedeckte, wenn gleichzeitig mein Hintern nicht sofort zu sehen sein sollte.
    
    Das Ganze funktionierte ...
    ... allerdings nur, wenn ich absolut gerade stand.
    
    Als ich mich gebückt hatte, um unter den Bänken nach meinen Kleidern zu sehen, hatte ich gespürt, wie mein Po bei jeder Gelegenheit unter dem Stoffstück heraus lugte.
    
    Ich überlegte einige Zeit hin und her, bis ich schließlich einsehen musste, das mir keine andere Wahl bleiben würde, als halbnackt zu den anderen zu gehen.
    
    Ich konnte schließlich nicht ewig in der Umkleide bleiben.
    
    Das Herz klopfte mir bis zum Hals, als ich schließlich in den langen dunklen Flur trat.
    
    Denn auch hier funktionierten die Lichtschalter nicht.
    
    Ich machte mir vor Aufregung fast in die nicht vorhandene Hose, als ich durch den dunklen Gang in Richtung des Aufenthaltsraumes ging.
    
    Es war schon schlimm genug, das mich die Mädels so gesehen hatten, aber dort würden vielleicht auch noch die Jungs sein.
    
    Als ich nach einigem zögern die Tür öffnete empfing mich komplette Dunkelheit.
    
    Das Licht aus den Duschen reichte aus, um im Flur noch ein diffuses Restlicht zu produzieren, aber bis in den Aufenthaltsraum drang es dann doch nicht vor.
    
    Mein Herz drohte endgültig stehen zu bleiben, als ich zaghaft durch die Finsternis schlich, und nach dem Lichtschalter tastete.
    
    Als ich Ihn schließlich gefunden hatte, und ihn betätigte tat sich wieder gar nichts.
    
    Meine Panik war ins unermessliche gestiegen, als ich aus Verzweiflung in die Dunkelheit hinein fragte: "Seid Ihr hier?"
    
    Alles blieb still!
    
    Auch als ich meine Angst schließlich aus ...
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