1. Die Versteigerung


    Datum: 15.07.2022, Kategorien: Hausfrauen Autor: byparalogo34

    ... ersteigern", sagte ich.
    
    „Ich kann dir versichern, dass das nicht nötig ist. Du besitzt mich bereits."
    
    „Nur nicht für die nächsten drei Tage."
    
    „Nein, für die nächsten drei Tage werde ich jemand anderem gehören."
    
    „Ich bin jetzt schon wahnsinnig eifersüchtig", sagte ich, „und unglaublich erregt."
    
    „Ich fühle mich so verrucht", sagte Isabel.„Und du bist mir nicht böse, wenn ich dieses Abenteuer genieße?"
    
    „Ich verlange von dir, dass du dieses Abenteuer genießt", sagte ich.
    
    Ich konnte sehen, wie erleichtert sie darüber war. Sie sah mich noch einmal an, dann drehte sie sich um und ging zum nächsten Tisch, wo drei ältere, ergraute Herren saßen, die vom Alter her jeder ihr Vater hätten sein können. Sie waren allesamt in sehr eleganten dunklen Anzügen gekleidet, man konnte ihnen ihren Reichtum förmlich ansehen. Neben ihnen kam ich mir vor wie ein armer Schlucker.
    
    „Guten Abend, die Herren. Ich hoffe, ich störe nicht?", fragte Isabel die Männer.
    
    „Nicht im Geringsten", sagte einer der Männer, „wir haben bereits auf dich gewartet."
    
    „Das freut mich", sagte Isabel, „dann stelle ich Ihnen hiermit das heutige Auktionsobjekt vor, das schon heute Nacht Ihnen gehören kann: Tadaa!" Sie machte eine scherzhaft exaltierte Bewegung, um sich selbst zu präsentieren. Die Männer lachten und musterten sie schamlos von oben bis unten.
    
    „Meine Augen sind leider so schlecht, komm ein bisschen näher", sagte einer der Männer, der eine Halbglatze hatte. Isabel trat im vollen ...
    ... Bewusstsein, dass die Kurzsichtigkeit natürlich nur ein Vorwand war, direkt vor ihn. Der Mann beugte sich vor und streichelte über ihren ganzen Körper. Ich sah, wie seine Hände über ihre Brüste strichen, über ihren Rücken, ihren Po und ihre Beine.
    
    „Komm, setz dich auf meinen Schoß", sagte er dann, „ich möchte dein Gewicht spüren."
    
    Isabel setzte sich artig auf seinen Schoß und legte sofort ihre Arme um seinen Hals, was dem Mann sehr gefiel.
    
    „Du hast schöne Lippen", sagte der Mann zu ihr.
    
    „Welche meinst du? Die im Gesicht oder die zwischen meinen Beinen?", fragte Isabel kokett. Der Mann grinste, er war ihr total verfallen, das war nicht zu übersehen.
    
    „Beide", sagte er grinsend.
    
    „Schöne Lippen soll man küssen", sagte Isabel.
    
    „Welche?", fragte der Mann. Isabel grinste wieder.
    
    „Beide", sagte sie dann, „aber vielleicht fangen wir mal oben an? Alles der Reihe nach, oder? Es muss doch alles seine Ordnung haben, oder nicht?"
    
    „Ordnung ist das halbe Leben" sagte der Mann und wurde dann plötzlich ernst.
    
    „Küss mich", sagte er. Das war keine Bitte mehr, eher ein Befehl. Sandra beugte sich nun wirklich zu ihm herunter und küsste ihn. Aber dieser Kuss war nicht kurz und höflich, es war ein feuchter, nicht enden wollender Kuss. Ich konnte sehen, wie sich ihre Zungen begegneten und umspielten. Es war für mich seltsamerweise fast krasser als alles andere. Zu sehen, wie meine nackte Freundin auf dem Schoß eines alten Mannes saß und mit ihm geradezu knutschte, wirkte ...
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