1. Die Versteigerung


    Datum: 15.07.2022, Kategorien: Hausfrauen Autor: byparalogo34

    ... Frau sagte, dass sie uns beobachtet hätten und fanden, dass wir eine sehr schöne Ausstrahlung hätte.
    
    „Es kommt so selten vor", sagte der Mann, „dass Menschen von außen wie von innen eine Schönheit ausstrahlen."
    
    „Äh, vielen Dank...", sagte ich etwas verlegen.
    
    „Wir würden euch gerne einladen zu einer Veranstaltung. Zu einem sehr besonderen Abend."
    
    Es sei eine sehr elegante und ganz und gar kultivierte Veranstaltung, etwas frivol und manchmal erotisch, mehr wolle sie aber an dieser Stelle nicht verraten.
    
    „Ich glaube", sagte sie dann noch, „dass Ihr viel Spaß haben würdet."
    
    Und es sei keine offizielle Veranstaltung, man könne nur daran teilnehmen, wenn man von einem Mitglied eingeladen würde. Sie gab uns eine kleine schwarze Visitenkarte, auf der sich lediglich ein QR-Code befand. Die Beiden lächelten uns geheimnisvoll an.
    
    „Vielleicht bis bald", sagte die Frau, dann lachte sie noch über unsere verwirrten Gesichter, im nächsten Moment waren sie in der Nacht verschwunden. Wir sahen uns an und mussten dann auch lachen, weil wir beide mit offenen Mündern dastanden.
    
    Zu Hause scannten wir natürlich sofort den Code, aber die Website, auf die wir dann geleitet wurden, gab uns auch nicht mehr Informationen. Da stand nur: Sie wurden eingeladen, mit offenen Augen zu träumen. Darunter konnte man seinen Namen in ein Feld eintragen und sich anmelden. Und darunter stand noch: Abendgarderobe erforderlich.
    
    Wir sahen uns an und mussten schon wieder lachen. Das machte ...
    ... ja einen reichlich mysteriösen Eindruck. Wir diskutierten eine Weile darüber, ob wir es wagen sollten, und schließlich siegte unsere Neugier. Ich trug unsere Namen ein drückte auf den Button, auf dem nicht „OK", sondern „träumen" stand. Kurz darauf erhielten wir ein Passwort. Es lautete: Nachtfalter. Und wir wurden darüber aufgeklärt, dass alle Teilnehmer einen aktuellen Gesundheitstest vorlegen müssten.
    
    Da Sandra kein Abendkleid besaß, gingen wir am nächsten Nachmittag los, um eines zu kaufen. Ich würde meinen dunklen Anzug anziehen, den ich noch von meiner Abiturfeier hatte. Nach langer Suche fanden wir ein schlichtes schwarzes Kleid aus Seide, das unser Budget nicht überstieg und trotzdem sehr edel aussah. Es war hinten relativ weit ausgeschnitten und umschmeichelte Isabels Körper wunderschön, wie ich fand. Auch der offensichtlich schwule Verkäufer war sehr angetan von dem Kleid.
    
    „Es müsste allerdings dann mit einem unsichtbaren BH getragen werden", sagte der Verkäufer, da man nun am Rücken die Träger von Isabels BH sah, „oder halt ohne BH." Wir waren die einzigen Kunden im Umkleidebereich, und weil auch Isabel wahrscheinlich gemerkt hatte, dass der Verkäufer schwul war, zog sie kurzerhand das Kleid herunter, legte ihren BH ab, sodass wir kurz ihre nackten Brüste sehen konnten, und zog dann das Kleid wieder hoch. Der Verkäufer lächelte.
    
    „Wenn ich auch nur ein kleines Interesse am weiblichen Geschlecht hätte, würde ich jetzt wahrscheinlich in Ohnmacht fallen. Sie ...
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