Die Versteigerung
Datum: 15.07.2022,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: byparalogo34
... ausgeschlossen."
„Hm", sagte ich.
„Wenn es dir unangenehm ist, machen wir es nicht.".
„Naja", sagte ich, „also im Ernstfall musst du ja drei Tage mit einem fremden Mann verbringen und nicht ich. Oder mit einem fremden Paar."
„Ach, die sehen doch alle sehr kultiviert aus", sagte Isabel. In der Tat war niemand zu sehen, der eine unangenehme Ausstrahlung gehabt hätte, „wenn es wirklich so kommen sollte - was es nicht wird, definitiv nicht - erleben wir beide ein dreitägiges Abenteuer, wovon wir unseren Enkeln erzählen können, wenn sie volljährig sind."
Ich musste lachen.
„Also, gut", sagte ich dann, „man muss auch mal gefährlich leben."
„Dann darf ich Sie noch einmal herzlich willkommen heißen", sagte der Mann am Einlass, als wir ihm unsere Entscheidung mitteilten. Er beugte sich herunter und befestigte ein Leuchtband am Handgelenk meiner Freundin. Ein kleines Schildchen baumelte daran, darauf war die Nummer 12 gedruckt. Es konnte nun jeder sehen, dass Isabel zur Wahl stand.
„Dann dürfte ich Sie jetzt bitten, sich für die nächsten neunzig Minuten unabhängig voneinander zu bewegen", sagte der Angestellte zu uns, „denn wir wollen den Wahlberechtigten natürlich die Möglichkeit geben, sich ungezwungen ein eigenes Bild zu machen."
Eine Frau, ebenfalls wie eine Angestellte gekleidet, trat neben Isabel und hielt ihr ihren Arm hin. Sie sah mich verwirrt lächelnd an, dann nahm sie ihn und ließ sich von ihm in einen anderen Raum führen. Ich fand, dass sie in ...
... ihrem Seidenkleid so schön aussah wie nie zuvor.
Wahlberechtigt waren alle Teilnehmer der Versammlung, auch ich, und so machte ich mich, um den Statuten zu genügen, auch auf den Weg, um mir „ein eigenes Bild zu machen". Insgesamt vierzehn Frauen trugen Leuchtbänder um den Arm, und ich plauderte mit ein paar von ihnen, allerdings war ich nicht recht bei der Sache und versuchte immer nur, Isabel zu entdecken. Als ich sie sah, trug das nicht gerade zu meiner Beruhigung bei, denn sie war von einer Gruppe Männer umringt, die mit ihr scherzten, und sie wirkte so natürlich und so begehrenswert, wie sie herzhaft lachte und mit ihnen schäkerte, dass ich mir plötzlich sicher war, dass man sie auswählen würde. Die Männer schauten ihr, wie mir nicht entging, auch mehr oder weniger heimlich auf ihre Brüste. Natürlich konnten alle sehen, dass sie keinen BH trug und dies auch nicht nötig hatte. Später sah ich sie mit zwei Männern in einer etwas ruhigeren Ecke sprechen. Sie war errötet, anscheinend versuchten die beiden Männer, sie zu etwas zu überreden, aber ich konnte nicht verstehen, was es war. Die beiden Männer waren ziemlich hartnäckig, und erst als sich meine Freundin schließlich fügte, wurde mir klar, was sie von ihr wollten. Isabel verdrehte in scherzhafter Genervtheit die Augen und zog dann für einen kurzen Moment ihr Kleid so zur Seite, sodass die Beiden kurz ihren nackten Busen sehen konnten. Die beiden Männer waren begeistert. Ich war etwas schockiert.
Aus der Ferne bemerkte ...