1. Das Festival - Teil 01


    Datum: 22.07.2022, Kategorien: Anal Autor: bynivvil

    ... Vieren mitgeschleppt worden und war offensichtlich wieder Single, jedenfalls war ihr nerviger Freund nirgendwo zu sehen. Letztes Jahr war der Kerl entweder betrunken gewesen oder er drosch dumme Sprüche, während er sich betrank. Ich hatte ihn auf jeden Fall nicht wirklich leiden gekonnt.
    
    Wir warfen Fleisch und Grillgemüse auf den Grill und begannen dem Bier zuzusprechen.
    
    Oberpirat Hauke brachte die Sprache aufs Offensichtliche: „Wisst ihr, das ist schon verrückt. Ich hatte Bianca noch gesagt, das wir vielleicht wen vom letzten mal wieder treffen. Das Anna etwas aufgemuntert wird."
    
    Nun schaut er mich direkt an. „Ich dachte da vor allem an dich Michael, denn ihr hattet das letzte mal ewig miteinander gequatscht. Toll, das Du es trotz all dem Pech hergeschafft hast!" und hob seine Bierdose, um mir zu zuprosten.
    
    Das letzte mal hatte es in der Tat zwischen mir und Anna heftigst geknistert. Aber wir beide waren damals in einer festen und glücklichen Beziehung gewesen. Auch wenn ich mich damals schon gewundert hatte, wie sie es mit ihren Freund aushielt.
    
    Wir hatten uns über Gott und die Welt unterhalten, uns tief in die Augen geguckt und feste beim Abschied geknuddelt. Aber mehr war da nicht gelaufen. Um so glücklicher war ich nun, das sie wieder mit dabei war.
    
    „Ich bin heilfroh, das es ich es nach all dem Chaos hergeschafft hab." freute ich mich, fuhr aber deprimiert fort. „Eben hab ich fest stellen müssen, das mir so ein Arschloch zwei meiner echt seltene Band ...
    ... T-Shirts aus dem Zelt geklaut hat. Von daher ist es echt super, das ich hier bei Euch im Camp zelten kann." sagte ich.
    
    „Ernsthaft? Jemand hat dir T-Shirts aus deinem Zelt geklaut? Gott, was für kaputte Leute gibt es!" grummelte Hauke. Ich nickte ihm zustimmend zu und nahm einen Schluck.
    
    „Und das ist nicht nur hier zelten! Du bist ab jetzt ein Pirat!" und gab mir eine Bandana mit Totenköpfen drauf, die er aus einer Tasche seiner Kutte zog.
    
    Ich war leicht geplättet, band die Bandana um meinen Kopf, das die Haare hinten zum Zopf herausfielen. „Danke für alles!" und stieß mit ihm an.
    
    „Was ist denn eigentlich mit Anna?" fragte ich neugierig.
    
    „Was mit Anna ist, das sagt sie dir am besten selber!" sagte mir Hauke und kümmert sich wieder darum, den Grill anzufeuern.
    
    Ich wendete ich mich leiser an die ziemlich rote Anna. „Was ist denn los, das du Aufmunterung brauchst?" sie guckte mir tief in die Augen und fing an zu schluchzen.
    
    Einen Schritt vor zu machen und sie in Arme zu nehmen, geschah ohne das ich darüber nachdachte. Ihr liefen die Tränen über die Wangen und heulte in meine Kutte. Ich vernahm nur Worte wie „... Drecksmistkerl ... elendes Arschloch .... fünf Jahre zusammen .... lief schon länger .."
    
    Es tat verdammt gut, sie im Arm zu halten, auch wenn sie sich dort nur ausheulte. Von der Figur her, hätte Anna eine phantastische Wagner-Walküre abgegeben. Sie hatte zwar ein klein wenig zugelegt, seit dem wir uns das letzte mal gesehen haben, aber wirklich fett ...
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