Der Biker-Trainer
Datum: 29.07.2022,
Kategorien:
Schwule
Autor: byBazzamann
Seit ich wieder solo bin, nehme ich jede Überstunde wieder mit, schließlich muss ich die Wohnung nun voll bezahlen und die diversen Hobbies wollen ja auch finanziert werden. Umgekehrt spart man so ohne Frau auch ´ne Menge Geld. Dafür bin ich derzeit dauergeil. Kaum sehe ich eine hübsche Frau im engen Kleid, beult sich bei mir die Hose aus.
Somit bin ich diesen Samstag wieder auf Wochenendkurs im Waldhäuschen. Dieses Mal steht mal wieder die jährliche Auffrischung in Arbeitsrecht für Betriebsräte auf dem Plan. So etwas mache ich immer am liebsten, da kommen die Teilnehmer bunt durcheinander gewürfelt zusammen und die Atmosphäre ist immer lockerer, als bei den Terminen in den Betrieben, wo es manchmal doch sehr steif zugeht. Das Waldhäuschen ist eine Weiterbildungseinrichtung mit angeschlossenem Gästehaus.
Naja Gästehaus ist eigentlich zu viel gesagt, es ist mehr eine bessere Jugendherberge. Die meisten Teilnehmer ziehen immer ein Gesicht, wenn sie die Zimmer sehen. Aber ich finde, das Ganze erfüllt seinen Zweck und da ich mich mit dem Verwalter, einem Biker-Kumpel, ganz gut verstehe, bekomme ich auch immer einen guten Preis, besonders wenn jetzt nach Ostern das Haus sowieso leer steht.
Als das Haus noch mehr genutzt wurde, wohnte Horst, so heißt mein Biker-Kumpel, noch vor Ort und hatte sich eines der kleinen Ferienhäuser zu seiner Dienstwohnung umgebaut. Irgendwann als wir gerade auf Tour waren und in einen fetten Regenguss gerieten, haben wir unsere Tour bei ihm ...
... beendet, sind aus unseren nassen Kombis gesprungen und haben uns halbnackt vor dem Kamin aufgewärmt und mit ein paar Bierchen + Schnäpschen noch einen feucht fröhlichen Abend verbracht.
Horst, mit über 50 ein notorischer Junggeselle hatte dort alles was Mann so braucht und man konnte in einer der Scheunen auch immer wieder an seiner Karre rumschrauben. Irgendwie beneidete ich ihn oftmals, war dann aber andererseits auch wieder froh, die Annehmlichkeiten einer aufgeräumten Wohnung genießen zu können und einen weiblichen guten Geist zu haben, der für Leib und Wohl sorgte.
Das alles war ja nun passe -- Gott sei Dank -- und ich hatte mit Horst ausgemacht, dass ich die Nacht wieder in seinem Häuschen verbringen durfte, er nutzte es sowieso nur noch ganz selten. Wenn alles gut ginge, wäre ich um 16 Uhr mit meinem Kurs fertig und könnte dann noch eine Runde mit dem Bike drehen, irgendwo zu Abend essen und es mir dann vor dem Kamin und TV gemütlich zu machen.
Da der Kurs schon am Samstag um 8 Uhr starten sollte, war ich schon um 6 Uhr vor Ort, um die Technik zu prüfen und die Heizung etwas aufzudrehen. Alles klappte gut und so hatte ich genügend Zeit gemütlich draußen vor dem Trainingsraum noch eine zu rauchen. Da es hier heute nicht so streng zugehen würde, hatte ich mich gegen einen Klamottenwechsel entschieden und behielt meine braune Schnürlederjeans und meine Sendra-Boots mit der Stahlkappe an. Unter meiner braunen Fransenlederjacke hatte ich neben einem karierten Hemdes ...