Das Geschenk
Datum: 01.08.2022,
Kategorien:
Schwule
Autor: byikarus2punkt0
... auf der Straße. Und da kam ich! ... Nun kannte ich die ganze Geschichte.
Ich musste schlucken. Und ich merkte wie ich geil wurde, und ich stellte mir Selims Schwanz vor. Bei dem Gedanken daran begann mein eigener in der Hose langsam zu wachsen. Wir hielten an einer roten Ampel. Ich sah rüber zu Murat.
„Und? Stimmt das? Hat der kleine Selim einen so einen großen Schwanz?"
Murat blickte kurz nach hinten. „Ich habe keine Ahnung. Er ist erst seit drei Wochen hier, wo sollte ich ihn denn nackt gesehen haben. Aber ich kann ihn ja mal fragen. Obwohl ... Das ist mir schon ziemlich peinlich. ... Allerdings interessiert es mich jetzt aber auch."
Er drehte sich zu Selim um, der zusammengesackt auf dem Rücksitz hockte, und aussah, als wolle er sich am liebsten verkriechen und redete wieder in Türkisch auf ihn ein. Es wurde ein längeres Gespräch, und als Selim sprach, hörten alle drei gespannt zu und Cem fing wieder an hämisch zu lachen, was ihm einen weiteren Klaps auf den Hinterkopf einbrachte. Murat fragte den kleinen Selim noch etwas und daraufhin machte dieser eine Handbewegung, wohl um die Länge anzudeuten. ... Meine Güte! Da hätte ja eine Salatgurke zwischen die Hände gepasst! Murat fragte ihn noch etwas und Selim nickte energisch mit dem Kopf. Murat drehte sich wieder nach vorne und schwieg erst mal.
„Und?", fragte ich.
„Also Leo", dabei legte er mir wieder die Hand auf's Bein, „Er scheint schon ziemlich groß zu sein. Aber Selim sagt, er wisse gar nicht wie ...
... andere Schwänze aussehen. Er hat noch nie einen Mann nackt gesehen. Der einzige Vergleich den er hatte, war der Esel seines Opas, wenn der zum Stuten decken geführt wurde. Und deshalb dachte er immer, er hätte einen kleinen Schwanz. ... Es ist doch nicht zu fassen!"
Der arme Selim saß wie ein Häufchen Elend auf der Rückbank. Ich sah ihn mir im Rückspiegel an. Er tat mir richtig leid. Ich hätte jetzt nicht in seiner Haut stecken wollen. ... Obwohl ... Mit so einem Schwanz dran ....
„Und? Was wollt ihr jetzt machen."
„Naja, jetzt ist es schon nach fünf. Ich denke wir fahren erst mal hoch in den Wedding. Da hab' ich noch eine Idee. Es wird sich schon noch was finden."
„Wo wollt ihr genau hin, am Humboldhain?"
„Hochstraße. Ins 'Salomes Schleier'. Kennst du das?"
„Ja, klar. Die hatten doch immer 24 Stunden offen. Aber den Laden gibt's nicht mehr.
Da gab's irgendwelchen Ärger mit Rockerbanden oder so. Ich hab' da was drüber gelesen."
Murat war überrascht. „Der ist zu? So 'ne Scheiße. Was machen wir denn jetzt? Übermorgen ist die Hochzeit, und wir können Selim doch nicht als Jungfrau in die Ehe schicken. Hast du noch eine Idee, was noch offen haben könnte? Wir haben ihm doch versprochen, dass wir ihm helfen."
„Tja", sagte ich, „das wird schwierig. Da gibt's natürlich noch die Villa Rasputin und das Bel Ami im Westend, aber da dürftest du mit sechzig Euro nicht weit kommen. Die sind eher hochpreisig. ... Das einzige was mir sonst noch einfällt, ist der ...