1. Emilias Metamorphose


    Datum: 01.06.2019, Kategorien: Verführung Autor: Alexander vonHeron

    ... gleiten.
    
    Ihre Augen wurden dabei eins mit jenen von Robert, als sie die Per­len zwischen ihre Beine zog und sie dann parallel zu und inner­halb ihrer sichtlich geschwollenen Scham­lippen hochzuziehen be­gann: Kugel um Kugel, sanft ruckend und dabei auch zwangsweise ihre Lippen öffnend, ein kaum hörbares erste Stöhnen darüber gleiten lassend, so wie diese Kette sich erotisch in ihr verfing. Emilias Augen blie­ben halb geschlossen und sie biss sich ver­führerisch auf ihre Un­terlippe, während sie diese Perlenschnur genüsslich zwischen ihren sinnlichen Lippen hin und her bewegte. Jedes Mal, wenn eine Perle über ihre geschwollene Klitoris ruckte, sandte diese einen wollüstigen Blitz der Hitze durch ihren Körper, der so intensiv loder­te, dass der Funke längst auf die Männer übergesprungen war. Ein Buschfeuer, das zu lodern begann und von ihr gar gewaltig angefacht wurde, als agierte sie eher mit einem Flammenwerfer denn einer gar so zarten Perlenkette ... in jedem Fall war es die gleiche Hitze und das Feuer der lodernden Leidenschaft, das von ihr versprüht wurde.
    
    Die Perlen glänzten in einer Doppeldeutigkeit im flackernden Licht des Kaminfeuers wie der Kerzen - sehr wohl mattes Perlmutt wie auch vor allem ihre eigene Nässe damit präsentierend, mit der sie den Strang gar so verführerisch benässte. Die doppelte Reihe, von ihr ganz besonders gekonnt geführt, schien sich einer Antriebskette gleich zwischen ihre Lippen zu legen, innen wie außen: Innen von ihren eigenen Säften ...
    ... geschmiert und außen dafür dienend, den Kon­trast noch näher zu zeigen, der sich vor allem den immer erregter wer­den­den Augen der Betrachter bieten musste. Der Unterschied der weißen Perlen, wie diese nass und satt glänzend durch das zarte Rosa ihres intimsten und saftig schillernden Fleisches zu laufen und gleiten schienen: Nahtlos und ohne Ruck, als wären sie für keine andere Vor­sehung je bestimmt gewesen, als ihre zarte Weiblichkeit auf jene ero­tische Art und Weise zu ver­wöhnen, liebkosen, erregen und vor Lust erblühen und wahrhaft aufstehen zu lassen.
    
    Emilia hatte es gar nicht geplant, aber sie konnte gar nicht anders, als ihre Augen vor beginnender Lust zu schließen, zu verdrehen, dann wieder in sanft einsetzender Ekstase aufzureißen und einfach für sich selbst ge­nießen, was die Kühle der einzelnen Kugeln in und mit ihr anzu­stel­len begann. Längst ging es ihr in diesen Momenten gar nicht mehr darum, sich besonders verführerisch für die anderen in Pose zu werfen, sondern es machte ihr selbst derart intensiven und erregenden Spaß, dass sie den Kontrast zwischen Kühle und Nässe und gleitenden sanft ruckenden Kugeln wie kleine Nadelstiche eines sich abzeichnenden Orgasmus in sich aufnahm.
    
    Nur ganz kurz, einer ferner Warnung somit eher gleichend, kam in ihr der Gedanke an eine jener Regeln auf, die ihr doch seitens des eigenen Mannes auferlegt worden waren. Ging es nicht darum, keine Geheimnisse zu hegen? Und war nicht gerade jener Teil ein Beweis des­sen, dass sie ...
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