1. Wir brauchten mit der Liebe etwas Zeit


    Datum: 16.09.2022, Kategorien: Romantisch Autor: Laru

    ... akzeptiere das du als Jungfrau in die Ehe gehen willst, aber auch ungeküsst lachte ich.
    
    Er kam langsam näher mit seinem Gesicht zu meinem und ich spürte seine Lippen auf meinen, er öffnete sie ein wenig und strich mit seiner Zunge über meine Lippen, ich öffnete meine Lippen auch etwas und es war ein schönes Gefühl, als sich unsere Zungen trafen und er mein Gesicht zart in seine Hände nahm.
    
    Es war schön, sie küsste so unschuldig, es war ein zaghafter Kuss, wahrscheinlich ihr erster Zungenkuss, aber er war nicht schlecht und schmeckte nach mehr, obwohl es mir schwerfiel von dieser Traumfrau nicht mehr zu bekommen.
    
    Wir sahen uns, wann wir konnten, ich hatte sogar schon einen Schlüssel zu seiner Wohnung und ich konnte auch manchmal fühlen, dass er gerne etwas mehr gewollt hätte von mir, das Küssen mit ihm war schön, auch das Streicheln dabei, aber er hatte mich noch niemals nackt gesehen, er sagte auch nichts deswegen.
    
    Es war schon schlimm für mich, da war Laura, die Frau, in die ich mich verliebt hatte und für die ich alles tun würde, aber an Sex war nicht zu denken, ich wollte auch keinen Druck ausüben, aber abends, wenn ich alleine zu Hause war, uns es mir selber machte, dachte ich an sie, wie es wäre ihren Körper in meinem Armen zu haben, sie mit Küssen zu überhäufen, den Duft ihres Geschlechts zu riechen und zu schmecken. Sie zu lieben ihn allen Stellungen, die mir einfielen.
    
    Aber ich akzeptierte ihren Standpunkt, es war ihre Erziehung und ihr Glaube, ich ...
    ... wollte nicht, dass sie sich bedrängt fühlte und mich vielleicht deshalb verlässt.
    
    Als wir fast 7 Monate zusammen waren, es war kurz vor Weihnachten, fragte mich ihr Vater als ich sie abholte, ob ich nicht Weihnachten bei ihnen mitfeiern wollte, sie würden aber am Heiligabend in die Christmesse gehen, ob ich mitkäme, es war Tradition bei ihnen, um 20 Uhr in die Messe zu gehen und die Bescherung danach zu machen. Essen würden wir vorher und er würde sich freuen darüber.
    
    Ich schaute Laura an, die mich Erwartungsvoll anschaute und willigte ein.
    
    Als wir draußen waren, wir wollten uns mit einer Freundin aus dem Kindergarten und ihrem Mann treffen, schaute ich Rene an, du tust ihm einen großen Gefallen damit, ich hätte sonst nicht gewusst was ich getan hätte, wäre ich mitgegangen, aber lieber bei dir geblieben, es wäre das erste Weihnachtsfest gewesen, wo die Familie nicht zusammen gewesen wäre, für ihn und Mutter gehörst du schon zur Familie.
    
    Und für dich.
    
    Sie sah mich schmunzelnd an und gab mir einen Kuss.
    
    Zu Hause überlegte ich, was ich ihr kaufen konnte, für ihre Mutter und ihren Vater war es einfach, er trank gerne mal abends ein Glas Wein und die Mutter schwärmte immer mal von einem Wellness-Tag, einfach mal Tag für sich, Massage, Pediküre, Maniküre und alles was dazu gehört.
    
    Ich kaufte zwei Kartons guten Wein und für Lauras Mutter machte ich einen Termin in einer Wellnessoase hier in der Stadt, da ich den Besitzer kannte, ich habe da einiges gemacht an ...