1. Das Haus


    Datum: 17.09.2022, Kategorien: Schlampen Autor: rokoerber

    ... noch mit Gucklöchern, damit andere auch ihre Freude an den perversen Spielen haben konnten. Ein Gewinn für das Haus.
    
    Der Raum des Schreckens war gerade halbwegs eingerichtet, da war es auch schon wieder Zeit, das Haus der Freude für den Freitag zu eröffnen. Bereits kurz nach sieben waren schon vier Gäste da.
    
    Nun saßen alle im großen Salon und wurden von den Herren in ihren hautengen, kaum etwas verbergenden Jogginganzügen bedient. Uta sah sehr wohl, dass eine der Besucherinnen, wenn auch sehr versteckt, eine der Hosen kurz vorne lüftetet, wohl um sich ein besseres Bild von dem darunter befindlichen Anhängsel zu machen. Es schien zu gefallen, denn der Besitzer fragte, welcher Raum ihm zugeteilt sei. Der weibliche Gast und der Mann verschwanden kurz darauf. Es war nun schon die fünfte Woche im Haus der Freude und die Einzelheiten hatte sich bereits eingespielt. Alles hatte längst das Stadium der Kompliziertheit verlassen.
    
    Punkt sieben stellten sich alle bereiten Herren auf das kleine Podest und ließen einfach ihre Hosen runter. Zwei weitere der neuen Gäste jubelten entzückt und hatten schnell ihren Galan gefunden, mit dem sie auf sein Zimmer verschwanden. Die vierte Besucherin ließ sich Zeit, sie konnte sich nicht zwischen drei Herren entscheiden.
    
    "Gibt es ein Problem?", versuchte Uta zu helfen.
    
    "Ein kleines, alle drei sind ja wie für mich gebaut. Da fällt es schwer, den Richtigen auszuwählen", jammerte der Gast in weinerlichem Ton.
    
    "Nimm doch alle Drei mit ...
    ... in Raum zwei, im ersten Stock, unserer Multifunktionswiese. Dort kannst du einfach mal testen, welcher am besten zu dir passt", kam ihr Sonja zur Hilfe.
    
    Sie hatte erkannt, wo das Problem liegen konnte, Dörte, der Gast, konnte sich nämlich nicht zwischen drei Herren mit kleinen Schwänzen entscheiden. Es stand zu vermuten, sie hatte nur eine kleine Muschi, welche nicht alle Männer komfortabel aufnehmen konnte. Dass es so etwas überhaupt gab, lernten die vier Freundinnen erst sei Neuestem kennen.
    
    "Geht das denn? Ich meine, muss ich da nicht viel mehr bezahlen?", antwortete Dörte.
    
    "Wir sind doch keine Ausbeuter", lachte jetzt Sonja. "Das Wichtigste für uns ist, jeder Gast soll sich hier wohlfühlen."
    
    Dörte zog glücklich mit drei Herren in Raum zwei. Dem Vernehmen nach blieben alle vier bis in die frühen Morgenstunden dort. Dörte konnte versuchen, was sie wollte, den Richtigen hatte sie nicht gefunden; alle drei Männer waren optimal.
    
    Die vier Freundinnen saßen im jetzt leeren Empfangsraum. Sie wurden von gleich sechs Herren aufmerksam bedient. Irgendwie kam fast so etwas wie Langweile auf, denn sie hatten ja Dienst, konnten sich nicht einfach dem Vergnügen hingeben. Es konnte ja noch weiterer Besuch kommen. Und so war es auch ...
    
    Genau mit dem achten Schlag der schönen alten Standuhr öffnete sich die Eingangstüre. Eine recht hübsche Blondine trat herein, von einem der Jungs freundlich empfangen und erst einmal zu einem Tisch in der Nähe dem, an welchem die vier ...