Hilfe Von Hinten
Datum: 08.10.2022,
Kategorien:
Anal
Autor: byDingo666
... hatte ich nur einmal getroffen. Sie war Augenärztin. Eine herrische Frau mit kaltem Blick, so war sie mir in Erinnerung. Sehr höflich, sehr verbindlich, formvollendet. Nach dem Nachmittagskaffee, zu dem sie uns eingeladen hatte, hatte ich mich wie gegrillt gefühlt, nur von ihren Augen und ein paar Konversationsfragen.
Was nun? Wenn sie da so einen Block hatte, was sollte ich da tun?
Ich war mal kurz mit einem Mädchen zusammen gewesen, dass immer nur im Stehen Sex haben wollte, am liebsten unter der Dusche. Irgendwann hatte sie mir dann verraten, dass sie mal beinahe vergewaltigt worden war und dass sie deshalb immer totale Panik bekam, wenn sie auf dem Rücken lag. Das konnte ich nachvollziehen. Doch wie heilte man so etwas? Ging das überhaupt?
„Houston, wir haben ein Problem", dachte ich mit einem inneren Seufzer. Was nun? Mission abbrechen? So leicht wollte ich nicht aufgeben. Sie hatte mich um Unterstützung gebeten. Die wollte ich ihr geben, auch wenn es ein wenig schwieriger wurde.
„Komm, wir legen uns erst mal hin." Ich bugsierte sie zum Bett. „Das ist bequemer, dann können wir reden, ja?"
Sie folgte ohne Widerstände. Ich spürte ihr beinahe kindliches Vertrauen in mich und musste schlucken. Ja, ich würde mein Möglichstes tun!
Wir streckten uns nebeneinander aus und nahmen uns locker in die Arme. Einfach nochmal versuchen? Wenig sinnvoll.
„Deine Mutter hat das oft zu dir gesagt, ja?", begann ich verständnisvoll und strich ihr über den Wuschelkopf. ...
... „Das tut man nicht."
„Das macht man nicht", korrigierte sie mich. „Ja, ich denke schon. Bei allem Möglichen. Wenn ich im Bett Kekse essen wollte. Wenn ich barfuß raus in den Garten wollte, nach dem Regen, und in den Wasserpfützen rumspringen. Wenn ich in der Fußgängerzone mit dem Straßenmusikanten singen wollte."
„Das macht man nicht", wiederholte ich. Sie hatte auch den Tonfall der Mutter andeutungsweise wiedergegeben. Ein Frösteln überlief mich. Eine furchtbare Frau! Wie musste die Kindheit meiner Exfreundin ausgesehen haben? Kein Wunder, dass sie so drauf war.
Nur: Was sollte ich jetzt damit machen? Ich war bestimmt kein Therapeut für schwierige Fälle.
„Ist dir das damals nicht als ungewöhnlich aufgefallen?" Wahrscheinlich eine blöde Frage, aber mir fiel nichts Besseres ein. „Hast du da keinen Unterschied zu den anderen Kindern bemerkt."
Sie lachte leise. „Denen ging es ähnlich. Oder schlimmer. Ich bin in so einer Villengegend groß geworden. Nach außen immer alles tipptopp, aber meine Schulfreundin Andrea, die musste zum Beispiel vier oder fünf Mal pro Tag duschen. Ihre Mutter hatte eine Art Waschzwang."
„Wow." Meine eigene Kindheit, immer eine eher langweilige Erinnerung, kam mir plötzlich beschützt und freundlich vor. „Es gab keine Ausnahmen?"
„Antje!" Sie legte sich auf den Rücken und sah zur Decke hoch. „Antje war anders. Total anders."
„Erzähl." Ich ließ meine Hand sanft über ihren Körper gleiten und auf dem flachen Bauch ruhen.
„Sie zog mit ...