Karina Teil 03 - Die Woche danach - Sexgeschichten

Karina Teil 03 - Die Woche danach

... neuen weißen Fummel übergezogen, Steffen liegt nur in Boxershorts gekleidet unter ihr. Die beiden sehen so friedlich und glücklich aus. Im Grunde müsste sie jetzt eifersüchtig sein. Ihre Geliebte liegt halb nackt, angekuschelt an ihrem Mann, der auch nicht viel mehr an hat. Jeder würde verstehen, wenn sie da ausrastet. Sie hört in sich hinein, hört darauf, was sie fühlt. Doch da ist nichts, außer unbändiger Liebe zu den beiden Menschen da drüben. Sie kann in sich keinen Misston spüren. Ein klein wenig erschreckt sie das dann doch. So richtig weiß Sonja noch nicht damit umzugehen, was das alles für sie bedeuteten könnte. Sie muss sich auch selbst erstmal wieder kennenlernen. Eine aufregende Zeit ist das schon.

Noch ein klein wenig beobachtet sie die Zwei. Mit den letzten Eindrücken des fertigen Videos und dem Ausblick von hier, macht sich in ihr so eine eigenartige Stimmung breit. Sie spürt, wie sie geil wird, wie sich ihre Energien in ihr aufstauen. Vom Kopf aus pflanzen sich die Bilder hinab in ihren Schoß. Dort wandeln sie sich in einen unbändigen Drang nach Befriedigung. Sollte sie jetzt einfach zu den Beiden hinüber gehen und sich das nehmen, was sie jetzt einfach braucht? So sehr hatte sie sich noch nie nach Sex gesehnt, wie in diesem Augenblick.

Genau jetzt schaut Steffen zu ihr herüber. Wie ertappt, senkt sie ihren Blick. Kann er meine Gedanken lesen, weiß er gerade was ich will? Ein klein wenig peinlich ist es ihr schon. Sonst hatte sie das Steuer in der Hand. ...

... Ihr Verstand lenkte, doch nun haben ihre Hormone und Instinkte in ihr die Oberhand gewonnen. Erneut, wie in der letzten Woche schon ein paar Mal, treibt sie nicht mehr der Verstand sondern ihre Gefühle an. Dieses neue Verhalten ist ihr noch nicht ganz geheuer. Noch kann sie sich nicht ohne Scham zu 100% darauf einlassen. Sie weiß, das es hierfür keinen Grund gibt, sie weiß, dass Karina oder Steffen es auch wollen und es verstehen. Nur für sich selbst hat sie es noch nicht vollständig akzeptiert.

Peinlich berührt, ob ihrer Gedanken, beschließt sie ihre kurzfristige Befriedigung nicht bei ihren beiden Liebsten zu finden. Etwas zu schnell steht sie auf. Leise polterte hinter ihr der Stuhl an die Wand. Alles wird noch peinlicher. Schnell schließt sie ihren Bademantel, der sich durch das hinstellen etwas geöffnet hatte und verschwindet schnurstracks auf den Flur hinaus, hinab bis zu ihrer Schlafzimmertür. Mit einem gar nicht so leisen Knall schließt sie sich hinter ihr, nachdem sie dahinter verschwunden war.

Steffen hatte dem Schauspiel nur stumm zugeschaut. In seinen Armen schläft Karina leise und friedlich. Nach dem Bad hatte er noch ein paar Hausarbeiten erledigt. Sonja hatte es nicht geschafft, die Küche aufzuräumen. Sie war wohl zu sehr mit dem Laptop beschäftigt. Aber das machte nichts. Bei ihnen war die Arbeitsteilung auch im Haushalt üblich. Jeder übernahm das, was er gerade sah und erledigte es einfach. Naja und heute war er wohl dran. Anschließend surfte er noch ...