Karina Teil 03 - Die Woche danach - Sexgeschichten

Karina Teil 03 - Die Woche danach

... etwas im Netz, bevor auch das ihm langweilig wurde. So richtig konnte er sich heute auf nichts richtig konzentrieren, was nicht irgendwie den Anschein nach Erotik und Sex hatte. Der Tag hatte so begonnen und es wollte auch den ganzen Tag nicht enden.

Kurzentschlossen legte er sich auf die Couch, um hier ein wenig mit dem Handy zu spielen. Sonja saß noch immer vor ihrem PC und klickte unentwegt mit der Maus herum. Ab und zu klimperten auch Mal ein paar Tasten. Offensichtlich Schnitt sie ein Video, mehr konnte er leider nicht erkennen. Sie ließ sich einfach nicht über die Schulter schauen, das respektierte er. Und somit landete er auf der Couch. Doch immer wieder kreisten seine Gedanken darum, was Sonja da tat. Er hätte platzen können vor Neugier, aber das zeigte er seiner Sonja nicht. Ein paar Geheimnisse vor einander beleben die Fantasie und bereichern das Leben. So schaute er auf sein Smartphone, aber mit den Gedanken war er wo ganz anders.

Daraus hervorgerissen wurde er erst, als Karina in ihren weißen Dessous in der Türe stand. Grazil, wie eine Gazelle, tänzelte sie an Sonja vorbei zu ihm in Richtung Couch. Leise, fast im Flüsterton fragte sie ihm.

Karina "Kann ich mich an dich ran kuscheln?"

Mit einem kleinen Schmollmund um die Lippen und großen kleinmädchen Kulleraugen schaute sie auf Steffen herab. Lange brauchte sie ihn nicht bitten. Er legte sein Handy beiseite und öffnete seine Arme. Geschmeidig bettete sie sich zu ihm. Seine Wärme und sein Duft empfing ...

... sie wohlig. Bei ihm fühlt sie sich sicher und geborgen. Das ruhige senken und heben seines Brustkorbes, das stetige schlagen seines Herzens und das streicheln seiner Hand über ihren Rücken, ließen sie dann doch recht schnell einschlummern. Die letzten Tage waren auch für sie anstrengend gewesen.

Steffen genoss diese Zuneigung. Sonja hatte sich nie so an ihn gekuschelt. Vielleicht am Anfang Mal, doch das wurde weniger, bis es ganz eingeschlafen war. Sein Blick richtete sich nach oben. An die Decke starrend, hing er seinen eigenen Gedanken nach. Immer wieder blickte er dabei zu Sonja. Oft sah er nichts weiter, als ihre Haare hinter dem Monitor hervor blitzen. Doch auf einmal kreuzten sich ihre Blicke. Es war merkwürdig, wie Soja darauf reagierte. Nur wenige Augenblicke nach dem sie sich gekreuzt hatten, entzog sie sich ihm, stand hastig auf und verschwand geräuschvoll im Schlafzimmer. Was hatte er nur falsch gemacht? Kam ihm als erstes in den Sinn. War es falsch gewesen, Karina in seinen Armen kuscheln zu lassen? Zerfraß Sonja jetzt doch die Eifersucht, obwohl sie was anderes gesagt hatte? Steffen bekam plötzlich ein schlechtes Gewissen. Ist nun doch alles aus? Waren die letzten Tage von Sonja nur gespielt? Das konnte er nicht glauben. Was war nur mit Sonja los? Eine unbestimmte Unruhe und Angst machte sich in ihm breit. Eines, was er sicher nicht wollte, ist seine Frau zu verlieren, er hatte sie doch gerade erst wieder gefunden. Er musste ihr hinterher, er musste es wissen, ...