1. Danke Anna


    Datum: 20.10.2022, Kategorien: Erstes Mal Autor: byblumenthal

    Anmerkung: Das ist eine Geschichte aus meiner fernen Vergangenheit. Sie sollte mal Teil eines größeren Zyklus werden, den ich aber längst verworfen habe. Deswegen habe ich diese Geschichte jetzt aus der Mottenkiste geholt und leicht verändert, damit sie eigenständig stehen kann.
    
    Das Ende meiner Pubertät war eine schlimme Zeit. Zugegeben, Beginn und Mittelteil waren sicher auch schwierig, aber wahrscheinlich eher für meine Eltern. Am Ende, als alle Reifeprozesse abgeschlossen und der normale Verstand wieder eingesetzt haben sollte, stand ich dennoch vor Problemen. Vor allem vor Sexuellen. Meine Freunde hatten zu diesem Zeitpunkt alle längst feste Freundinnen oder zumindest anderweitig Erfahrungen gesammelt. Für mich bestand Sex immer noch aus Pornos, bei denen ich mir täglich einen runterholte, um meinen angestauten Hormonen freien Lauf zu lassen. An echten Sex mit echten Mädchen war für mich nicht zu denken. Nicht, dass sie für mich nicht existiert hätten, aber ich war so durchschnittlich wie man es nur sein konnte, so dass diese Dinge in unerreichbarer Ferne lagen.
    
    Bis Anna in mein Leben trat.
    
    Ich lernte sie in einem meiner ersten Kurse kennen. Anna war ein Jahr älter als ich und auch einen halben Kopf größer. Sie war ein ausgesprochen hübsches Mädchen, mit langen braunen Haaren, grünen Augen, schlank und einer runden Brille auf der Nase. Sie war intelligent, versprühte jede Menge Lebensfreude und hatte einen tollen Humor. Nie hätte ich gedacht, sie könnte sich für ...
    ... mich ernsthaft interessieren. Aber bei Anna war vieles anders, wir verstanden uns auf Anhieb und unternahmen nach überraschend kurzer Zeit auch Dinge außerhalb unseres Kurses miteinander. Ich hatte auch ein paar weibliche Freunde, so dass ich mir weiter nichts dabei dachte, außer dass ich gerne mehr mit ihr zusammen sein würde. Ich ahnte nicht, dass es ihr genauso ging. Und selbst wenn es mir aufgefallen wäre, dass sich Anna mehr als normal für mich interessierte, hätte ich auch bloß nicht den Mut aufgebracht, auf sie zuzugehen. Aber zum Glück gehörte sie zu den Mädchen, denen es nichts ausmachte, selbst die Initiative zu ergreifen. Allerdings fiel sie nicht mit der Tür ins Haus, den etwas Spaß wollte sie auch haben, wie sie mir später einmal verriet.
    
    So kam sie eines Tages mit einem grünen Sweatshirt in den Kurs. Es hatte einen weiten, runden Kragen, der etwas zu groß zu sein schien. Aber was verstand ich schon von Frauenklamotten? Normalerweise setzte sich Anna immer neben mich, doch an diesem Tag saß sie mir gegenüber. Wir brauchten diesmal mehr Platz zum arbeiten, ich dachte mir also nichts dabei. Erst, als sich Anna bei ihrer Arbeit nach vorne beugte, wurde mir das ganze Ausmaß ihrer Garderobe bewusst. Der Kragen war nämlich so geschnitten, dass er einen ordentlichen Ausschnitt präsentierte, wenn sie sich nach vorne beugte. Ach was Ausschnitt, man konnte ihr direkt ins Shirt sehen. Natürlich konnte ich nicht widerstehen, einen kurzen Blick zu riskieren. Was ich sah, ...
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