B1 Schwestern Finden Sich 02/02
Datum: 07.06.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byDeepabysses97
... wurde es immer schlimmer. Sie traten mich, bespuckten mich, schmierten mir Kaugummi in die Haare, auf dem Schulhof schubsten sie mich sogar in Pfützen, nur um sich über mich lustig zu machen. Mich dagegen wehren konnte ich nicht, niemand kann sich gegen eine ganze Schule wehren, vor allem nicht, wenn auch die Lehrer gegen einen sind.
Hoffnung hatte ich, als Mutti eingewiesen wurde, und ich zu meinem Vater musste. Nicht nur ein neues Zuhause, sondern auch eine neue Schule erwartete mich. Leider war es ein Trugschluss. Zwar wusste in der Schule niemand etwas von mir, und ich blieb auch vollkommen im Hintergrund. Dafür wurde mein Zuhause zum Horror. Bei meiner Mutter hatte sich nur keiner um mich gekümmert. Bei meinem Vater wurde mir unmissverständlich klargemacht, dass ich am besten gar nicht geboren wäre, beziehungsweise er mich nicht hätte KAUFEN sollen. Ich hätte doch weiter in dem Schweinestall leben sollen, in dem ich geboren wurde.
Schnell verzog ich mich immer in mein kleines Zimmer, und kam nur raus, wenn sie bereits gegessen hatten. Sie ließen ja immer genug übrig, und ich musste nicht so hungern, wie früher, wenn Mutti das ganze Geld versoffen hatte. So wurde auch mein Leben Zuhause zu einem Schattendasein, bis auf die paar Auseinandersetzungen, wenn ich mit meinem Vater zusammenkam.
Bei einer dieser Auseinandersetzungen traf ich auf Tobias, und er verkomplizierte mein Leben noch mehr. Dummerweise hatte ich meinen Haustürschlüssel zu Hause vergessen, und ...
... musste bei meinem Vater im Büro einen Ersatzschlüssel holen. Kaum hatte ich Vater mein Missgeschick gebeichtet, attackierte er mich schon mit den wüsten Beschimpfungen, und ließ natürlich die Begriffe Schweinestall und Ferkel Inga 3 fallen.
Was wir dabei nicht merkten, Tobias saß gerade bei Vaters Sekretärin, da er in Vaters Büro ein Praktikum machte. Erst zwei Monate später fing er mich vor der Schule ab, drängte mich in die Ecke und fragte: „Du gehst doch in die Klasse von Merle?" Verlegen nickte ich, denn ich fand ihn bisher richtig nett, doch bevor etwas schiefgehen konnte, duckte ich mich weg und flitzt davon.
Am nächsten Tag fing er mich wieder ab und drängte mich in eine Ecke. „Bevor du wieder wegrennst", hielt er mich auf, „soll ich Merle sagen, dass du in einem Schweinestall aufgewachsen bist?" Für mich brach eine Welt zusammen. Zuhause war mein Leben die Hölle, und jetzt sollte ich auch hier in der Schule vernichtet werden. Am schlimmsten fand ich aber, der Junge, den ich am sympathischsten fand, wollte mir den Todesstoß geben.
Mir brachen die Tränen aus, und ich wimmerte: „Nein, bitte nicht, ich mach auch alles, was du willst, nur bitte verrate das nicht." „So sind wir doch schon mal auf dem gleichen Weg", kommentierte er mein Heulen, strich mir einmal zart durch die Haare, und ging unbekümmert in die Schule. Das war übrigens letztes Schuljahr, als er schon bei seinen Abiturprüfungen war.
Zu Schulschluss fing mich Tobias wieder ab, und forderte mein Handy. ...