Das Geheimnis von Thomas - Teil 02
Datum: 09.11.2022,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: by6secrets
... penetrieren dürfen. Es war schwer abzustreiten, dass dies eine reizvolle Fantasie war, wenn man während der Antwort eine deutliche Erektion demonstrierte...
Dann hatte sie auch noch nachgefasst. Ein Terrier hätte nicht hartnäckiger sein können. Sie hatte doch tatsächlich die Verwirklichung dieser Fantasie offeriert. Und ihr Tonfall war dabei so, als ob sie es ernst meinen würde. Das haute mich so ziemlich vom Sockel. Gleichzeitig musste ich feststellen, dass ich komplett die Initiative in der Diskussion verloren hatte. Wie hatte mir das nur passieren können?
Dann kam das finale Argument. Ich fühlte mich, als ob mir der Boden unter den Füßen weggezogen worden wäre. Sie wollte es mir dadurch beweisen, dass sie sich auch noch einen Knebel in den Mund stopfen ließ und mir ganz ausgeliefert war. Mir wurde ganz anders zumute bei diesem Gedanken. Ich versuchte mich zwar dagegen zu wehren, aber bei dieser Formulierung von ‚komplett ausgeliefert' fühlte ich bei mir die schon vorhandene Erektion noch weiterwachsen.
Es war so, als ob diese kleine Teufelin mich versuchen wollte. Ich wusste nicht ob, ich dieser Versuchung widerstehen konnte. Und dieses grenzenlose Vertrauen in mich machte mich schwach. Ich musste diese Diskussion beenden, bevor ich mich noch um Kopf und Kragen redete. Schnell fiel ich auf meine Knie nieder und küsste hingebungsvoll die Innenseiten ihrer Schenkel. Ein sehnendes Seufzen belohnte mich für meinen Einfall. Aber ich hatte mich zu früh gefreut, denn die ...
... Ablenkung reichte offensichtlich nicht aus. „Jaa, das ist eine gute Ouvertüre dafür. Thomas, ich wünsche mir die Verwirklichung dieser Fantasie von Dir als fulminante Ouvertüre unserer Beziehung. Das wird etwas sein, was wir beide nie vergessen werden. Verstehst Du, was ich damit meine?"
Ich verstand sehr wohl, was sie meinte, aber ich traute mir selber nicht ganz über den Weg. Ich hatte die Befürchtung, dass sie mich mit diesem Vertrauen in mich überfordern konnte. Würde ich in der Hitze des Momentes wirklich noch rücksichtsvoll sein können? Das versuchte ich so subtil wie möglich zu formulieren, ohne rundweg zu sagen, dass ich nicht vertrauenswürdig war:
„Ilka, das ist ein wunderbarer Vertrauens- und Liebesbeweis von Dir. Das ist aber keine gute Idee mit dem Knebel. Ich könnte doch einen Protest von Dir überhören und das könnte rücksichtslos wirken. Genau das möchte ich aber nicht. Verstehst Du auch, was ich damit meine?"
Das erwies sich leider als absoluter Bumerang. Sie lächelte mich breit an und nickte nur enthusiastisch:
„Prima, Thomas. Du hast genau die Idee von dem Knebel erfasst. Der soll doch gerade Protest nicht mehr verständlich machen. Und das genau ist meine Idee, damit Du nicht Bedenken bekommst, dass Du rücksichtslos bist. Warum sonst sollte ich Dir sagen, dass ich Dir mit Haut und Haar gehöre?"
Ich muss mich irgendwo verhört haben. Das konnte sie nicht gemeint haben. Ich konnte nur den Kopf schütteln und es nicht begreifen.
„Mensch, Thomas, ...