1. Die Kristalle von Uruk - Teil 12


    Datum: 11.12.2022, Kategorien: Humor Hardcore, Autor: Samanthajosephine

    ... Erkenntnissen und die Weitergabe von Wissen interessieren. Wir sind der Auffassung, das Wissen durch die Weitergabe nicht weniger wird und es sich dabei um eines der wenigen Sachen handelt, dass ich sich vergrößert, wenn man es mit anderen teilt. Ein anderer ist die Liebe.“ Dabei lächelte ich ihn verführerisch an.
    
    „Aber ich kann schon verstehen, dass jemand wie du andere Prioritäten und sich die Eroberung des Universums zum Ziel gesetzt hat. Auch wenn ich es für viel zu anstrengend halte, die ständige Kontrolle über alles zu haben. Respektiere ich das, was du für dein Ziel hältst. Ich werde dich unterstützen, wie ich es versprochen habe, dass du deine Maschine in Betrieb nehmen kannst. Was danach kommt, werden wir sehen. Ich hoffe, du hältst dich an unsere Abmachung und gibst mich dann frei. Und jetzt würde ich gerne etwas schlafen, etwas essen und Kleidung zum Anziehen suchen. Es wäre schön, wenn du das nicht gleich wieder zerfetzen würdest.“
    
    Ich zog mich wieder näher an ihn heran und verstrubbelte seine Haare, bevor ich mich an ihm herabgleiten ließ und mit einem freundlichen Winken, erhobenen Hauptes, den Raum verließ.
    
    Äußerlich wirkte ich ruhig und gelassen. In mir brodelte ein Vulkan kurz vor dem Ausbruch. Anstatt mich ihm an den Hals zu werfen, hätte ich ihm die Augen auskratzen können.
    
    „Bitte bleib ruhig. Noch bin ich nicht fertiggestellt und kann dir nicht beistehen. Sobald meine Produktionsstätten funktionsfertig sind, beginne ich mit der Herstellung ...
    ... meiner eigenen Roboter. Dann kann ich ihm und seiner Armee von Arbeitssklaven Paroli bieten. Bis dahin spiel bitte mit und tu, was er sagt.“ Versuchte VK mich zu beruhigen.
    
    Ich stand an dem Geländer und schloss meine Hände so fest darum, dass meine Knöchel weiß hervortraten.
    
    „Das kann ich dir nicht versprechen. Du weißt nicht, was du von mir verlangst. So ruhig zu bleiben und mit ihm zusammen zu arbeiten kostet mich sehr viel Kraft. Und noch mehr Überwindung ihm schöne Augen zu machen. Mein ganzes Leben habe ich mich gegen solche Männer wie ihn zur Wehr setzen müssen.“
    
    Ich ging die Stufen hinab.
    
    Ich der Gleitergarage setzte ich mich in einen der „Feen-Wagen“.
    
    „Hallo?“ Fragte ich in die Luft.
    
    „Hallo Fremde. Möchtest du einen Ausflug mit mir machen?“ Antwortete der Gleiter.
    
    „Kannst du selbst fliegen und mich bitte zu einem Wohnquartier bringen, das schon in Ordnung gebracht wurde.“
    
    „Ja das kann ich. Es gibt auch hier im Turm, Wohnbereiche in die du einziehen kannst.“
    
    „Die sind mir aber zu nahe an Gil.“ Gab ich zur Antwort.
    
    „Dann bringe ich dich weg von hier.“
    
    Der Gleiter hob sich in die Luft und verließ mit atemberaubender Geschwindigkeit den Hangar und schoss hinaus in die Luft über der Stadt.
    
    Er zog einig Kreise und beeindruckte mich mit einigen gewagten Flugmanövern. Ich hatte den Eindruck, als würde er es genießen fliegen zu dürfen.
    
    Mir gefiel es auch und ich sog so viele Eindrücke in mich auf, wie ich nur konnte. Die Stadt schien sich von ...
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