Weeslower Chroniken I - 1997 - Nadine - Kapitel 2 - Das Alte Forsthaus
Datum: 25.12.2022,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: nudin
... angeschwollen, größer als eben noch? Doch, was auch immer es sein mochte, plötzlich schien ihr sein Penis wieder gewachsen, steifer, fast waagerecht vor ihm her baumelnd.
Sie wurde selbst urplötzlich nervöser, erregter. Die ganze Situation war aufregend, gleichzeitig so unwirklich, so nervenzehrend. Längst schon, gestand sie sich ein, war sie bereit, dass er sie nehmen konnte, sogar hier, jetzt, auf der Stelle, auf diesem Feldweg, egal, warum nicht? Und sie spürte die Feuchtigkeit zwischen ihren Lippen, aus denen heraus, ohne ihr Zutun, vorwitzig ein klein wenig ihre Klit hervorlugte.
Doch Schneider ging einfach so weiter.
"War Eva auch so komplett rasiert? Was meinst Du?" fragte sie ihn unvermittelt, bemüht um einen ganz sachlichen Tonfall.
"Ich denke ja. Anders kann ich mir das Paradies nicht vorstellen." Er blieb stehen und musterte ganz unverwandt Nadines glatte, vollkommen enthaarte, fast geschlossene kleine Spalte, aus der wie bei einer leicht geöffneten Muschel nur eine zarte Andeutung des Inneren und darin eine vorwitzige kleine Perle herausschaute. Dann fuhr er fort: "Das sieht perfekt aus, ehrlich, einfach perfekt. – Ich meine das ernst: Das ist bei Dir einfach wunderschön, so glatt und rein und zart…"
Sie musste schmunzeln angesichts dieser vielen schmeichelhaften Worte, auch wenn gleichzeitig eine leichte Röte über ihre Wangen zog. "Schön, dass es Dir gefällt. Ich war ein bisschen unsicher..." Ein wenig leiser fügte sie hinzu: "Und nachher am ...
... Strand und so?"
"Keine Sorge! Intimrasur ist bei uns am Weeslower See total angesagt – übrigens schon viel länger als andernorts. Die Frauen sind fast alle untenherum so schön blank, und gerade die jungen wie Du mögen das. Und auch immer mehr Männer."
"Wie Du..." ergänzte sie.
"Ja, wie ich. Bei uns hier muss man sich eher schämen, wenn man noch Schamhaare zeigt."
Sie fragte sich gerade, ob er sie nun gleich noch zum See hinunter führen wollte, doch da wies er in die andere Richtung zum Dorf hin. "Gehen wir zurück..."
Einen Schritt hinter ihm, ohne dass er es sehen konnte, formte Nadine still mit den Lippen: ´Michael Schneider, schlaf mit mir! Bitte!´. Sie konnte es jetzt kaum noch erwarten. Es konnte doch jetzt nichts mehr dazwischen kommen - oder?
Er drehte sich zu ihr um. "Hast Du was gesagt?"
Sie erschrak. Hatte er etwa was gehört? Hatte sie laut gedacht? "Nein, nein." wiegelte sie ab. "Nur dass es hier wirklich ein wahres Paradies ist."
"Ja, das ist es. Das Paradies noch vor der Zeit, als die Feigenblätter aufkamen. Komm, Eva!"
"Gern, Adam!"
Seine siebzehnjährige Ex-Schülerin strich sich ohne hinzuschauen, fast ein wenig ungläubig, mit der flachen Hand einmal vom Oberschenkel über die Lende bis zum Bauch, um sich zu vergewissern, dass sie wirklich nichts trug, während sie hier draußen mit ihm herumlief.
Er dagegen ging mit ihr in aller Ruhe vorbei an dem alten Haus zu ihrer Rechten, das noch bewohnt schien. Nadine wunderte sich, immerhin waren ...