Weeslower Chroniken I - 1997 - Nadine - Kapitel 2 - Das Alte Forsthaus
Datum: 25.12.2022,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: nudin
... Michael wohnen musste.
Die Gegend war wunderschön, wellig und wenig bevölkert, kaum Siedlungen gab es, nur goldgelbe Weizenfelder und Pferdekoppeln, ab und zu mal an einen kleinen See oder ein Waldstück. Etwa zwei Kilometer vor Weeslow ließ der Fahrer sie als einzigen Passagier in einem kleinen Ort aussteigen. Sie fragte in dem einzigen Laden nach dem Weg und hatte erneut Glück. Der Postbote, der dort gerade ein Schwätzchen hielt, bot ihr an, sie ein Stück mitzunehmen. Hinter dem Dorf bog er in eine kleine Nebenstraße ab. Links davon lagen Weiden und Wiesen, rechts ein Erlenwald. Wie idyllisch, dachte sie.
Sie würde nun drei Tage früher da sein und ganz überraschend bei ihm auftauchen. Hoffentlich kam sie nicht ungelegen? Ob er überhaupt allein dort war? Vielleicht hatte er ja anderen Besuch? Und wenn? Das, so nahm sie sich vor, würde sie vorher ausspähen, und wenn sie jemand anderen dort entdeckte, dann würde sie sich eben heimlich davonstehlen und irgendwo für drei Tage eine Pension oder sowas aufsuchen, würde ja bestimmt irgendwo eine geben in so einer Gegend.
An einer Kreuzung ließ sie der Fahrer heraus und wies ihr den Weg, ein Stück einer schmalen Asphaltstraße entlang.
Die Art, wie er ihr nachschaute, veranlasste Nadine zu einem prüfenden Blick an sich herab. Es war ein heißer Sommertag, und sie hatte sich für die Reise auf die Schnelle für etwas Praktisches entschieden: Ein hautenges weißes T-Shirt und ultraknappe Jeans-Hot-Pants. Das T-Shirt umschloss ...
... ihren schlanken, schmalen Körper und vor allem ihre festen Apfelbrüste wie eine zweite Haut und ließ ein Stück ihres flachen, trainierten Bauchs sehen. Die verwaschenen, ausgefransten Pants saßen tief auf der Hüfte und bedeckten nicht ganz ihren herrlich festen, schmalen Po, ließen ein beachtliches Stück der zarten Rundung und darunter in voller Länge ihre herrlichen schlanken Beine sehen. Dieses Outfit, so fand sie, war je nach Betrachtungsweise sommerlich leicht und praktisch, wie so viele junge Mädchen bei solcher Hitze eben herumlaufen - oder verdammt sexy. Aber nicht betont aufreizend, wie sie sich selbst beruhigte. Gut, sie trug keinen BH, das war recht deutlich zu sehen, aber es war heiß, es war Sommer, sie war jung, ihre Brüste fest und hübsch, und sie wollte schließlich einen besonderen Eindruck auf ihn machen. Sie wusste um die Wirkung, die ihr wunderschöner Body auf Männer machte, noch dazu in so knapp bemessener Kleidung, und sie würde nichts dagegen haben, wenn ihn dieser Anblick ebenso erfreute.
Die kleine Asphaltstraße führte sie anfangs vorbei an einigen Häusern, die jedoch alle zusammen keine geschlossene Ortschaft erkennen ließen, zwischen Weizenfeldern und Wiesen entlang. Rechts von ihr hatte sie hinter Baumreihen immer wieder mal einen großen See erkennen können, nun tauchte auch zu ihrer Linken Wasser auf. Schließlich gelangte sie an eine Brücke, die über eine künstliche Kanaldurchfahrt zwischen den beiden Seen führte.
Das tiefblaue ruhige Wasser ...