1. Nerdic by Nature


    Datum: 16.01.2023, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Autor: bySteffi25

    ... Frauen!"
    
    "Auf was Frauen so alles achten", konterte ich.
    
    "Du musst das mit dem Kontern noch lernen."
    
    "Wie meinen?"
    
    "Du könntest ja auch sagen: wir zwei Schlanken passen auch unter eine Decke!"
    
    Sie blinzelte mir mit einem Auge zu.
    
    "Am besten ich sage gar nichts mehr. Dann sage ich auch nichts falsches."
    
    "Man kann nicht nicht kommunizieren", sagte sie und verschwand im Bad.
    
    "Hast du eine Zahnbürste?", rief es kurze Zeit später aus dem Badezimmer heraus.
    
    "Im Spiegelschrank"
    
    In der Tat kuschelten wir uns unter einer Decke zusammen. Es tat so gut, ihren Körper zu spüren. Ihren Atem. Ihren Puls. Ich lag hinter ihr. Doch habe ich mich nicht getraut, sie an bestimmten Regionen zu berühren. Ich fühlte mich unsicher, ich kannte meine Grenzen nicht. Zumindest erinnerte mich an die Worte, dass ich mich gerne an ihr vergreifen könne, aber dann gehen müsse. Wer weiß, dann springt sie auf. Ich hielt also meine Händchen zurück und wartete viel mehr auf ihr Signal für mehr. Aber es kam da auch nichts. Wir schliefen ein.
    
    Und wachten weit nach 12 Uhr wieder auf. Wohl beide gleichzeitig.
    
    "Guten Morgen, mein Schatz", begrüßte ich sie. Ich hoffte wieder, dass sie einfach meine Morgenlatte greift. Oder meine Hand auf ihren Busen legt.
    
    Mit "Lass uns aufstehen und Kaffee trinken" beerdigte sie meine Wünsche.
    
    Sie saß mit Shirt bekleidet mir in der kleinen Küchenecke gegenüber. Kaffeedampf stieg aus unseren Tassen. Vor uns ein Croissant und etwas ...
    ... Marmelade.
    
    "Weißt du, dass ich es übrigens sehr genossen habe diese Nacht. Einfach nur in deinen Armen liegen. Dich spüren. Deinen Atem. Deinen Puls", da hatte ich ein De-ja-Vu meiner Gedanken aus der Nacht, "Ohne dass irgendwelche Hände meine Brüste oder meine Scham befummeln. Echt, das schaffen nicht viele Kerle. Ich hoffe, du hast diese Nähe auch genossen!"
    
    Ich dachte mir nur: Gut, dass du dich zurückgehalten hast. Andererseits: Verdammt, ich will diese Frau auch befummeln. Was antworte ich nun?
    
    "Erinnere dich, man kann nicht nicht kommunizieren!", riss sie mich aus meiner Gedankenwelt.
    
    "Ja, doch, habe ich auch genossen", stotterte ich herum.
    
    "Schau mir doch mal tief in meine Augen. Ich sehe doch deine Zerrissenheit. Du hältst dich wegen mir zurück, aber du würdest schon gerne mehr, oder?"
    
    "Wäre das verwerflich?"
    
    "Nein. Absolut nicht. Ich hoffe, es ist für dich nicht verwerflich, wenn ich das derzeit noch nicht möchte, sondern den Takt angebe und du dich dem unterordnest!"
    
    Es wäre der Moment, die Beziehung zu beenden. Oder fortzusetzen. Verdammt, ich will sie. Sie hat mich in der Hand.
    
    "Und wenn wir einher gehen, darfst du die Braut nun küssen!"
    
    Ich blickte sie an. Ich küsste sie. Ich unterwarf mich. Verdammt, ich bin ihr hörig.
    
    "Ich meinte eigentlich einen Zungenkuss. Heute am See, wenn wir einen kleinen Ausflug machen. Mit dem Rad."
    
    Sie trank den letzten Schluck Kaffee. Ich schenkte nach. Dann zogen wir uns an.
    
    Vielen Dank für's Lesen! Wenn euch ...