1. Gipfel


    Datum: 24.01.2023, Kategorien: Gruppensex Autor: bygrimbartsnatur

    Im Grunde hätte die Geschichte ganz einfach laufen können: Zwei jeweils halbtägige Shootings am Montag, ein weiteres am Dienstagvormittag. Ab Dienstagmittag dann ein paar zusätzliche Landschaftsaufnahmen und Mittwoch dann wieder die 800 km nach Hause.
    
    Nur lief es eben nicht so einfach. Der Beginn der Produktion verschob sich auf den Nachmittag. Außerdem erfuhr ich, dass eines der Shootings an einen Platz eine Autostunde entfernt verlegt worden sei und erst in zwei Tagen stattfinden könne. Der Dienstag brachte trotz frühen Aufstehens wetterbedingt weitere Verzögerungen mit sich, sodass ich erst im fortgeschrittenen Nachmittag an der Zusatzlocation ankam.
    
    Das Dorf in den Dolomiten war kaum mehr als eine Ansammlung von Gebäuden, deren Existenz sich ausschließlich im Skitourismus zu begründen schien. Eine Liftstation, ein paar Pensionen, ein Skiverleih und mein Hotel.
    
    Das Hotel war schlicht, das Personal jedoch ganz ausgesprochen herzlich und der Koch konnte was - das Abendessen stimmte mich ansatzweise versöhnlich.
    
    Am nächsten Tag sollte ich auf den Berg, daher war vor dem ersten Lift ohnehin nichts zu machen und ich konnte seit Tagen mal wieder ausschlafen. Auf dem Weg zum Frühstücksraum begegnete mir auf der Treppe das Zimmermädchen und bei der Wende auf dem Treppenabsatz bemerkte ich, dass sie mir hinterhersah. Und das, obwohl ich ihren Blick bemerkt hatte, was wiederum sie bemerkt hatte, völlig ungeniert. Netter Einstieg in den Tag - ich lächelte ...
    ... amüsiert.
    
    Während des Frühstücks tauchte sie in ihrer weißen Kluft noch ein paarmal im Frühstücksraum auf, um mit der Kellnerin dringend etwas zu besprechen oder um genauso dringend vor der Tür eine Zigarette zu rauchen. Nicht ohne jeweils zu mir herüberzuschauen. Ein kurzer mittelblonder Zopf, sportlich, nicht sehr groß, aber durchaus fraulich mit einem strahlenden Lächeln. Ich sah freundlich zurück - vielleicht ein bisschen länger als notwendig - und nahm mir heraus, ihr ebenso auf den Hintern zu schauen, wie sie mir. Ein klasse Hintern übrigens und durch den weißen Stoff konnte ich ihre Wäsche ahnen. Ich hoffte, dass sie meine Blicke registrierte und dass sie ihr Spaß machten. Anmerken ließ sie sich jedenfalls nichts.
    
    Ich jedoch musste arbeiten! Also besorgte ich mir nach dem Frühstück ersteinmal Ski und ging die fünfzig Meter hinüber zum Lift. Das Licht hier unten im Tal war mittelgrau und nicht sehr ermutigend, die feinen Nebeltröpfchen konnte ich auf dem Gesicht spüren. Dennoch schickten sich einige Skifahrer an, der Trostlosigkei zu trotzen. Die Webcam im Kassenraum zeigte die Bergstation im Nebel und versicherte, die Aufnahmen seien aktuell. Einerlei, ich wollte hoch und wenigstens sehen, ob etwas ging.
    
    Während der Gondel hinauf wurde es tatsächlich heller und ich konnte die Position der Sonne immerhin ahnen. Innerhalb weniger Meter dann lag das Grau unter mir und über mir zeigte sich vor einem zartblauen Himmel und verhüllt von einem sanften Schleier hoher Wolken eine ...
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