1. Stern am Himmel des Neolithikums ( 1 )


    Datum: 26.01.2023, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... leichtem Druck. Kurz huschte ein freudiges Leuchten durch Insas Gesicht. Während Insa die zu Rate Sitzenden noch eine Weile umsorgte, diskutierten sie die appetitanregende Wirksamkeit dieser Sitte, die wohl der Erfahrung der Mütter entspringen musste, in Zeiten knapper Nahrung ihren Kleinen auch unappetitliche Happen schmackhaft zu machen.
    
    Als das Handy von Dr. Ergel klingelte und er das Gespräch wenige Minuten aufschiebt, versicherte Tom, dass sie sowieso gerade aufbrechen wollten und bedankte sich für die freundliche Einführung in das Projekt. Inada versucht mit tiefer Atmung und einem Lecken der Lippen den verfliegenden Kräutergeschmack noch einmal einzufangen und drückt Dr. Ergel ihre Vorfreude aus, in wenigen Wochen zusammen zu arbeiten. Inada stand auf und begab sich zu Insa. „
    
    Sie
    
    haben gar nicht gegessen!“ Aus ihrem kleinen Bauch drang ein leises knurren. Inada griff ein großzügiges Stück Fisch mit reichlich Brei benetzt und führte es zu Insas suchenden Lippen. Zunächst die Frauen und dann auch die Männer lachten herzhaft; Inada drehte sich fröhlich um, leckte sich die Finger, ergriff Toms Hand und verließ die Hütte.
    
    Im Hotel angekommen fuhr Inada Tom frech mit den Fingern, die immer noch ein wenig nach den Kräutern rochen, in den Mund, bemerkte, dass sie vom Essen ganz hungrig sei und führte ihn an das Bett. Sie habe die Regel und werde sich die kommenden Tage nicht dem Hunger hingeben. Inada befreite sich forsch von Ihrer Bluse, trat so nah heran, ...
    ... dass ihre Haare Toms Nase reizten und die aufgerichteten Brustwarzen sein Hemd streiften. Tom habe sich ebenso in den kommenden Tagen nicht zu erleichtern. Sie würde regelmäßig überprüfen, ob er sich kooperativ verhalte. Mit den Fingernägeln fuhr sie über den Schaft, der sich unter Toms Hose abzeichnete. Die leichte Erregbarkeit entlockte ihr ein zufriedenes Grinsen.
    
    Inada brachte in den kommenden Tagen aus der Uni reichlich Literatur mit, die die angehenden Archäologen in den Abendstunden wälzten. Immer wieder neckte Inada Tom. Sah sie, dass er träumte, fuhr sie ihm erneut über den Schaft, oder sie fragte mit erregter Stimme, ob er hungrig sei, ob er Insas Finger auch noch manchmal spüre, oder Sie ließ ihn die Härchen von den Höfen ihrer Brustwarzen entfernen, mal fütterte sie ihn, mal klagte sie über Appetitlosigkeit und verlangte nach „Medizin“. Die spürbare und sichtbare Erregbarkeit bestätigte stets Toms andauernde Kooperation. Nach ein paar Tagen stellte Tom zunehmend fest, dass bereits ein Schwesternkittel, eine Locke oder ein flüchtiger Gedanke deutliche Körperreaktionen hervorrief.
    
    Tom begann sich einen Vollbart wachsen zu lassen. Inada flocht allmorgendlich ihr Haar und kleidete sich in einfachen Leinenkleidern. Tom wollte Inada gerade zu einem Öko-Leder-Schneider ausführen, da klingelte das Telefon. Eine aufgeregte Insa überschlug sich fast bei den Erzählungen von den neuen Funden an der Ausgrabungsstätte: Eine mindestens 5.000 Jahre alte Behausung sei am Hang ...
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