Der Kardinal! Kapitel XIII
Datum: 18.02.2023,
Kategorien:
CMNF
Autor: RebeccaMontez
... richtete und mich ausgezog, sah ich meine Unterwäsche war klebrig und sogar ein wenig feucht. Ich hatte mich nicht mehr selbst benetzt, seit ich ein kleine Kind gewesen war. Aber nun? Das konnte nicht sein, jedoch..., der Beweis lag auf dem Boden vor mir. Es war zuviel für einen Tag und ich vergrub mich heulend unter meiner Decke.
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Madame hatte mich gestern Nachmittag zu sich bestellt. In ihrem Büro saß eine etwa vierzigjährige Frau. Gepflegt, auf den ersten Blick sympathisch, braune Augen und braune kurze Haare, ein wenig mollig, aber nicht dick, mit einer großen Oberweite und...sie sah so aus, wie ich möglicherweise mit vierzig aussehen könnte. „Das ist Doris“, stellte Madame sie vor, „Doris ist neu bei uns, hat aber schon Erfahrung in der Branche. Ich denke, sie ist eine wertvolle Verstärkung für unser Team und ich bin froh, daß sie sich entschlossen hat bei uns zu arbeiten. Ihr habt ab Morgen, übers Wochenende gehend, einen Termin beim „Kardinal“.
mein anfänglicher Widerwille, gegen die „Kardinaltermine“ war völlig verschwunden, ja ich möchte sogar sagen, daß ich mittlerweile ein gewisses Vergnügen dabei empfand. Und nein, es waren nicht nur die irrsinigen Gagen, die zwar auch eine Wohlfühlrolle spielten, aber mehr noch, fand ich die skurillen Burlesken, welche er inszenierte, interessant, spannend, teilweise sogar fesselnd. Wobei es dadurch, daß kein Sprachtext vorgegeben wurde, eine Identifikation mit der Rolle und der Situation unerläßlich und damit ...
... eine Herausforderung über das gesamte Szenario, war. Und noch etwas, bei zwei privaten Abendessen, lernte ich Friedrich-Rudolf, wie ich ihn mittlerweile nenne durfte, besser kennen und war überrascht von seiner freundlich angenehmen Art. Er war zwar weit davon weg, mein Traummann zu sein, trotzdem...,
„Hast Du ein Auto?“.
„Im Moment nicht, nein“.
„Dann nehmen wir meins“.
Es war Donnerstagnachmittag sechzehn Uhr, als ich den Zündschlüssel herumdrehte.
zu Beginn war mir der 911 eindeutig zu laut gewesen. Ich stand das aber durch, weil es das Auto meiner großen Liebe ist. Mittlerweile bin ich aber regelrecht süchtig nach seinem Sound, nach diesem trocken, heiseren Bellen des Boxermotors. Ich fahre ihn auch manchmal am Limit, besonders gerne nachts auf kurvenreichen Landstrassen. Da passiert es schon mal, mein Kopf sagt, „geht nicht“, der Elfer sagt „geht locker“. Ein tolles Auto. Kein Frauenauto, aber mein Auto. Ich liebe ihn, so wie sonst nur Männer ihr Auto lieben können. So ertappte ich mich schon einige Male, wenn ich z.B. mit jemand sprach und neben ihm stand, daß ich ihn streichle, ihm zärtlich mit der Hand über sein Dach fahre. Sex hatten wir aber noch keinen..., bis jetzt,
Unser Ziel war Dresden und dort das Kempinski, allerdings mit einem Zwischenhalt in Nürnberg, Filip abholen. Im Player lag meine Lieblings-CD. Ich drückte „Play“.
On a dark desert highway
Cool wind in my hair
Warm smell of colitas
Rising up through the air
„Rebecca ...