1. Team Weiß: Schöne Bescherung!


    Datum: 18.02.2023, Kategorien: Hausfrauen Autor: byDingo666

    Bruno hat kurz vor Heiligabend eine himmlische Begegnung...
    
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    Der skrupellose Bänker Bruno tobt: Es ist der 24. Dezember, und das Geschenk für seinen Sohn wurde noch nicht geliefert. Seine Ex, die ihn hasst, wird das sicher ausnutzen und den Scheidungsvertrag anfechten.Da kommt die Lieferung. Eine sehr spezielle Lieferung! Bruno wird in einen Mahlstrom aus Gier, Wollust und himmlischen Intrigen hineingezogen, dessen Konsequenzen er zunächst nicht überblickt…
    
    Rechtzeitig zu Weihnachten hier eine ältere Geschichte, die ich früher schon mal kurz veröffentlicht hatte. Sie passt auch zum diesjährigen Fest perfekt als besinnlicher Jahresausklang – falls man krasse Kapriolen, Glühweinsex und Freaks in Weiß und Rot mag.
    
    Die Zuordnung zu einer Kategorie war besonders schwierig: Es stecken auch Spuren von "NonConsent", "Satire", "Nicht menschlich", "Erstes Mal" und ein paar anderen Sachen drin. Außerdem ganz, ganz, ganz viel Weihnachtsglitzer. Alles total lieb gemeint, ehrlich!
    
    Dieser Text ist exklusiv für die Weihnachtszeit. Er wird nach dem 6. Januar wieder gelöscht.
    
    Dingo666
    
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    - Freitag, 24. Dezember 2021, früher Nachmittag -
    
    „Nein! Nein, und nochmals nein! Damit bin ich keinesfalls zufrieden. Haben sie… nein! Verdammt nochmal! Wissen sie was? Holen sie mir einfach ihren Vorgesetzten ans Telefon. Was? WAS???“
    
    Zu behaupten, Bruno Storck war zu diesem Zeitpunkt wütend, wäre etwa gleichbedeutend mit der Aussage, ...
    ... im Inneren einer Supernova herrsche eine gewisse Wärme.
    
    Bruno spie einen Fluch aus und knallte sein Handy so hart auf den Tisch, dass das unzerbrechliche Glas des Displays splitterte. Dieser Kretin auf der anderen Seite hatte einfach aufgelegt. Unglaublich, wie frech sich das Personal heutzutage aufführte!
    
    Ob ein weiterer Anruf bei DHL wohl mehr bringen würde als die vierzehn bisherigen? Vielleicht, wenn er direkt bei der dortigen Geschäftsführung anrief? Aber nein! Er ließ enttäuscht die angestaute Luft aus seinen Lungen entweichen. Heute war ja Heiligabend. Und wenn sogar er – Vorstandsmitglied eines sehr renommierten, international tätigen Kreditinstituts – nun zuhause war, dann würde bestimmt kein popeliger Paketdienst-Geschäftsführer noch im Büro herumhängen.
    
    „Ja, gut, ok, in Ordnung!“, knirschte er vor sich hin. Seine Hände schlossen sich von alleine zu Klauen. Letztlich war es seine eigene Schuld, das musste er widerstrebend einräumen. Wie üblich hatte ihn sein weltentscheidender Job so ausgelastet, so dass er sämtliche Gedanken an Weihnachtsgeschenke seit Mitte November Tag für Tag vor sich hergeschoben hatte.
    
    In den letzten Jahren hatte es dennoch alles irgendwie funktioniert. Wohl vor allem deshalb, weil seine persönliche Assistentin Brigitte es eine Woche vor dem Fest mehr aushielt und in eigener Regie die Weihnachtsgeschenke für seinen zehnjährigen Sohn Marco besorgte. Und wenn er sich an dessen begeisterte Miene auf den Whatsapp-Videos erinnerte, dann ...
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