"skrupellos" Kapitel V
Datum: 13.03.2023,
Kategorien:
CMNF
Autor: RebeccaMontez
... zu.
„Eeeei…nssss“.
„Was?“, fragte er und blieb unbeweglich in mir.
Ich bewegte meinen Unterkörper hin und her...
oh ja, das tat gut...
...aber er zog ihn sofort raus und setzte sich wieder auf den Stuhl, zündete sich nun wieder eine Zigarette an.
„Also mein Fräulein, wir müssen wohl ein paar Regeln festlegen, ja?“.
„Fuck Jason man“.
„So schon mal gar nicht“, sprach er und verlies erzürnt den Raum.
„Jason“, schrie ich, „komm zurück“.
„Nicht bevor Du Dich in aller Form entschuldigt hast“, hörte ich aus dem Wohnzimmer.
„Entschuldige bitte Lieber und sag mir die Regeln“, bettelte ich.
„Schon besser Rebecca, schon besser, wir wollen doch, dass alles seine Ordnung hat, ja?“.
„Ja“.
„Gut, also Regel Nummer eins, Du darfst Dich nicht bewegen. Hast in völliger Regungslosigkeit zu verharren, ist das klar?“.
„Ja“.
„Gut, Regel Nummer zwei, das mitzählen muss in einer klaren und verständlichen Aussprache erfolgen, ist das ebenfalls klar?“.
„Ja“.
„Gut, Regel Numero drei, keine Obszönitäten bitte“.
„Ok“.
„Wunderbar, dann können wir also fortfahren?“.
„Ja“.
Erneut setzte er seinen gewaltigen Schwanz an und stieß zu.
„Eins“, sagte ich.
Und wieder zog er ihn heraus.
„Rebecca, willst Du mich verarschen?“.
„Entschuldige, es war ja schon die Zwei“, sagte ich und meine Stimme klang irgendwie kläglich, weinerlich.
„Ganz genau, die Zwei war es. Du willst mich hier also Bescheißen. Dir im Gebrauch meines Körpers ...
... unredliche Vorteile erschleichen, ja?“.
„Nein Jason, nein, ganz bestimmt nicht, ich hatte nur nicht ...entschuldige bitte“.
***
Report: Wotan,
Zeit: 11.09 Uhr,
Zielperson (Grimgerde) verlässt Café Griesbeck Theresienstraße - steigt in Taxi (No. 2376)
folge Taxi,
Zeit: 11.46 Uhr, Taxi erreicht Zielort, Grimgerde betritt Haus Adenauerweg 49,
Ablösung: 16.02 Uhr, Koll. „Hunding“,
***
Herbert Wallin, Richter am Landgericht, las mit Interesse die zwei Berichte, welche er noch gegen 18 Uhr durch Boten im Gerichtssaal erhalten hatte.
Verwundert stellte er fest, auf den beigefügten Fotos eindeutig zu erkennen, die junge Frau mit der sich Julia in dem Café getroffen hatte, war die Tochter des Steuerhinterziehers.
Die zwei Mädchen hatten also Freundschaft geschlossen und das war es wohl auch gewesen, was sie mir bei dem „Spanier“ verheimlichte.
Nun ja, sicherlich nicht wünschenswert, aber ein Problem konnte er darin nicht erkennen.
***
Es ließ ihm keine Ruhe.
„Gestern in meinem Arbeitszimmer, Du lagst vor dem Fernsehgerät, erinnerst Du dich?“.
„Ja“.
„Da hast Du etwas gemacht“.
„Ja“.
„Du hast Dich befriedigt“.
„Ja“.
„Ich war im Raum, das spielte aber überhaupt keine Rolle für Dich. Ich existierte nicht“.
Fragend schaute er sie an.
„Ich habe nicht vergessen, dass Du da warst Herbert und als ich mich berührte, fühlte ich doch nur deinen Mund auf meinem Körper und wie er mich zärtlich liebkoste, Du warst sehr ...