1. Japan (2)


    Datum: 16.03.2023, Kategorien: Gruppensex Autor: Enzo Marino

    ... einer Art "Theke" erhellte etwas den düsteren und schmucklosen, kleinen Raum. "Das sind nur 3-4 Minuten zu Fuß von dem Einkaufstempel wo die Anderen sind" meinte Ruid.
    
    Ahhh-Ja, ich hatte eher den Eindruck das es 30-40 Jahre sind - aber was soll's. So lernt man dann ein japanisches Cafe kennen.
    
    Hinter der Theke stand eine sehr zierliche "Bedienung" und nickte freundlich als wir eintraten, in der hintersten Ecke saß eine Person allein an einem Tisch. Sie bemerkte uns und rief, "na endlich". Richtig, Suzi saß dort rauchend und war vorher in ein Magazin vertieft. Wir setzten uns zu ihr an den kleinen Tisch, die Hocker waren eindeutig für uns Europäer zu niedrig, und unter dem Tisch stießen irgendwie alle unsere Knie aneinander.
    
    "Konntest du dich wieder nicht von den Verkäuferinnen im Bahnhof trennen?" fragte sie den Holländer, "Nein - er konnte sich nicht trennen" mit einem Blick in meine Richtung schob der Blonde mir den schwarzen Peter zu. Ooops, ich lass mich nicht gerne in die Ecke stellen, auch wenn er Recht hatte. "Ich habe schon gehört das Du ein schlimmer Finger bist", sagte die Dolmetscherin.
    
    Ooops, ich bin überhaupt nicht gerne in der Defensive.
    
    "Was hat er noch über mich erzählt?", damit kam ich wieder aus meiner Ecke heraus, um mit ihrer Antwort "Du hast zwei japanische Mädchen mit ins Hotel genommen", gleich wieder in der Ecke zu landen.
    
    Der doofe Holländer grinste übers ganze Gesicht. "Wann hat er dir das denn erzählt, du bist doch erst seit ...
    ... heute morgen mit uns unterwegs?". "Gestern abend" sagte sie knapp. Der doofe Holländer grinste immer noch. Die Bedienung, die mittlerweile an dem Tisch stand, rettete mich. Suzi fragte was wir trinken wollten, die beiden bestellten Green Tea und ich schloss mich dieser Bestellung an.
    
    Kimiko, so hieß die Bedienung kam sehr schnell mit dem bestellten Tee und Suzi erklärte uns dass es ihre einzige und beste Freundin in Kyoto sei und sie nur für uns ihre "Bar" geöffnet hatte. Ich probierte den grünen Tee und der schmeckte noch viel bitterer als erwartet, ich bat Suzi doch nach Zucker zu fragen, da streckte sie mich verbal mit einem scharfen "Was???" nieder. "Grüner Tee ist sehr gesund und muss ohne Zucker getrunken werden!! oder bekommt man in Deutschland auch Würfelzucker wenn man ein Bier bestellt?" Ich nippte weiter an meinem Tee und sah wie Kimiko die Ladentüre verschloss und die Bambusvorhänge vor den Fenstern nach unten rollen lies. "Die Bars dürfen hier in Kyoto erst ab 19:00 Uhr öffnen", erklärte mir Suzi.
    
    Ahhh-Ja.
    
    Kimiko stellte sich wieder schweigend hinter die Theke und ich versuchte sie zu taxieren; so um die 40, knapp 160 cm, sehr zierlich, sehr hübsches Gesicht, knabenhafte Figur, diese allerdings sehr sorgfältig in mausgrauer Bekleidung versteckt. "Du bist genauso wie die japanischen Männer, ihr dürft alles und wir Frauen dürfen nichts", womit sie wieder das Thema Mädchen im Hotel aufgriff. "Die Männer nehmen sich hier alles heraus ob mit 2, 3 oder 4 Mädchen, ...
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