Triangel - Teil 04 - Sexgeschichten

Triangel - Teil 04

... Bruders und Transvestiten angenommen. Er wusste nicht genau, wie es gekommen war, aber er hatte sich immer mehr in Kleidern und Röcken in der Wohnung bewegt. Sie war immer zufrieden gewesen, wenn er sich so gut getarnt hatte. Sie war eines Tages auf einer Dienstreise gewesen, als Michael in die Wohnung kam. Irgendetwas war passiert -- und der dominante Michael hatte ihn im Kleid über seinen Schoß gelegt. Nach einem fulminanten Povoll hatte er zu allem Übel auch noch die damals gekauften Dildos in seinem Schreibtisch im Arbeitszimmer entdeckt. In seinem Schock hatte er nicht protestiert, als Michael ihm daraufhin als ‚Vergleich' seinen eigenen Schwanz präsentiert hatte. Es dauerte nicht lange -- und dann hatte ihn Michael zum ersten Mal anal genommen.

Natürlich hatte er das Renate auf keinen Fall sagen wollen. Das war vielleicht ein Fehler gewesen. Jedenfalls passierte das gleiche während der nächsten Dienstreise von Renate. Immerhin hatte er dafür Michael das Versprechen abnehmen können, Renate in ihrer Schwangerschaft zu helfen mit emotionaler Zuwendung und mit stärkerer Fürsorge. Michael hielt diesen Pakt auch ein. Das war das ...

... Positive daran. Das für Leo verstörende daran war, dass Michael ihn mehr und mehr in seinem Bett haben wollte und ihm weibliche Kleidung aufdrängte. Die Crux an der Sache war, dass Renate Michael sogar beim Schenken der weiblichen Kleidung für Leo ermutigte.

Leo fragte sich, wie alles weitergehen würde, wenn Renate hochschwanger war. Er wagte sich gar nicht zu fragen, was erst passieren würde, wenn Renate die Geburt hinter sich hatte und im Wochenbett wäre. So langsam bekam er das Gefühl, dass sich Michael in ihn verliebte. Es war verrückt, aber der Eindruck verfestigte sich so langsam. Wie oft war er jetzt schon von Michael ‚Schatz' genannt worden?

Renate und er, sie lebten in einer Dreiecksbeziehung mit Michael. Er hätte sich am Anfang nie vorstellen können, dass es sich jemals so weit in diese Richtung hätte entwickeln können. Von den ganzen Voraussetzungen her war es perfekt. Sie hatten keinen materiellen Mangel. Renate würde ein Kind haben, so wie sie es sich immer gewünscht hatte und trotzdem erfolgreich im Beruf sein. Leo konnte für seine Hobbies leben. Und trotzdem hing ein Schatten über ihm...

Ende der Geschichte