1. Ungezügelte Lust


    Datum: 21.03.2023, Kategorien: Lesben Sex Autor: Freya41bi

    Ungezügelte Lust
    
    So, nun kam die Stunde der Wahrheit. Mit zittrigen Händen machte ich meinen Computer an und loggte mich ins Internet ein. Noch 5 Minuten, dann treffe ich mich mit Freya im Chat. Doch dieser Chat sollte diesmal ganz anders werden, als alle vorangegangenen! Vielleicht sollte ich noch kurz erklären, was es mit Freya und mir auf sich hat. Wir haben uns vor einigen Monaten in einem Chat kennen gelernt. Wir verstanden uns immer besser und irgendwann ging das Chatten auch in Dimensionen über, die wir beide nicht für möglich gehalten hatten. Wir machten uns gegenseitig heiß und hatten Cybersex der besten Sorte miteinander. So war unsere virtuelle Beziehung recht intensiv geworden, doch wir schworen uns, das wir dieses Prickeln nie durch ein reales Treffen kaputt machen wollten.
    
    Gespannt sitze ich vor dem Chat und warte auf den Moment, in dem sie herein kommt. Endlich ist es soweit und wir gehen gleich in einen privaten Raum, um ungestört zu sein. Nachdem wir uns ein wenig über alltägliche Dinge unterhalten, raufe ich all meinen Mut zusammen und schreibe Freya von meinem Plan. Meine Hände zittern wie verrückt, aber ich will es jetzt wahr machen.
    
    „Freya, pass jetzt bitte genau auf, was ich schreibe. Ich weiß, dass ich damit ein Tabu breche, aber ich kann es einfach nicht mehr aushalten. Unterbrich mich bitte auch nicht, bis ich sage, das ich fertig bin!“
    
    Ich hole noch einmal tief Luft und kann ein „Ja“ auf dem Bildschirm lesen.
    
    „Gut, zieh dich bitte an ...
    ... und setz dich in dein Auto, dann kommst du in 2 Stunden zum Hotel Schöner Blick in Ricklingen, das ist so ziemlich die Mitte zwischen uns. Ich weiß, das wir uns nie sehen wollten, aber das werden wir auch heute nicht. Wir werden uns nur fühlen, riechen und schmecken und uns berühren. Ich halte es einfach nicht mehr aus und möchte unsere Fantasien in die Realität umsetzen. Vertrau mir bitte einfach, ich hab schon alles arrangiert. Wenn Du im Hotel bist, lässt du dir den Schlüssel fürs Zimmer Nummer 202 geben. Ich warte dort auf dich. So, und nun schalte ich den Computer aus und fahre los. Ob du auf mein Abenteuer eingehen möchtest, bleibt dir überlassen!“
    
    Irgendwie fällt mir ein großer Stein vom Herzen, endlich ist alles raus. Mit einem energischen Klick schließe ich den Chat und schalte den Computer aus. Schnell schnappe ich mir die Autoschlüssel und die schon gepackte Tasche und stürze los. Ich hab doch noch ein wenig zu tun, bis sie ankommt. Falls sie überhaupt kommen sollte. Erste Zweifel plagen mich. Im Auto dreh ich die Musik laut auf und schiebe meine Gedanken einfach weg. Ich fahre viel zu schnell, aber das ist mir heute egal. Nach 45 Minuten bin ich endlich beim Hotel. Im Zimmer bereite ich dann alles für Freyas Ankunft vor. Ich lasse die Außenjalousien herunter und tauche das Zimmer damit in vollkommene Dunkelheit. Ich durchwühle meine Tasche und krame ein paar Räucherstäbchen heraus. Alles soll perfekt sein in dieser Nacht. Dann lege ich noch eine CD mit ruhiger ...
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