1. Mein Blasehase - 012


    Datum: 17.04.2023, Kategorien: Fetisch Autor: bythealienhuntsman

    ... Stoff und die Schnur gedehnt hatten, ich würde sie in zwei, vielleicht drei Stunden noch einmal nach schnüren, nicht das ich ihr das sagen müsste.
    
    Sie sah einfach wie pure Weiblichkeit aus, Jessica Rabbit, als Version für Erwachsene mit Stil und schwarzen Haaren.
    
    Dann drückte sie mir eine Art schmalen Ledergürtel in die Hand, ich konnte nichts damit anfangen, was sie diebisch freute.
    
    „Scheinbar kennst du doch nicht jedes Fetischspiel!"
    
    Ich zuckte mit den Schultern.
    
    „Ich habe am Saum aktuell den langen Riemen drin, der erlaubt Schritte bis 45 Zentimeter, der dagegen beschränkt mich auf weniger als 20 Zentimeter, aber bitte erst, wenn der Laden zu ist!"
    
    Ich nickte und packte ihn in meinen Rucksack. Dann noch eines der Kabel und meinem Laptop. Ich fluchte, dass das Gerät nur eine serielle Schnittstelle hatte, so konnte ich immer nur eine von beiden mit ihm direkt steuern.
    
    Marlene schluckte, dass ich eines der Steuerkabel einpackte, sagte aber nichts dazu, dann kam mir eine Idee: „Der Rock von Sabine?"
    
    Sie kicherte und hatte sofort verstanden, wo ich hin wollte.
    
    „Nein, kann so nicht optimiert werden, aber in der Kiste ist sicherlich etwas, das dir hilft, sie in dieselbe Lage zu bringen!"
    
    Schlichte Nylonmanschetten und etwas Seil waren da sicherlich die beste Wahl für heute.
    
    Als wir in der Küche ankamen, sah Marlene heute das erste Mal eine Uhr und fing an zu fluchen. Dann beruhigte sie sich: „Du fährst uns, oder? Sonst bin ich zu spät ...
    ... dran!"
    
    „War so abgesprochen!"
    
    Ich ging vor, um die Mäntel zu holen, die ja nach von der letzten Nacht im Wagen lagen und startete die Standheizung. Es hatte ein wenig geschneit in der Nacht, nicht mehr als einen halben Zentimeter, aber auf dem warmen Wagen war er geschmolzen und zu einer kompakten Eisschicht verharscht. Der Türöffner funktionierte, sodass ich mit einem Ruck das dünne Eis sprengen konnte. Die Mädels hatten es gerade so geschafft aus dem ersten Stock, bis zur Türe zu kommen, als ich ihnen die Mäntel reichte.
    
    Ich musste beiden helfen, über den etwas glatten Bürgersteig zu kommen. Sie genossen es beide an meinen Armen zu hängen und mit gezwungen kleinen Schritten in Richtung Wagen zu stöckeln.
    
    Als Sie hinten Platz genommen hatten, begann das Eis an den Scheiben schon zu schmelzen. Marlene wies mir schon mal grob den Weg zum Bäcker, sodass wir, wenn ich losfahren konnte, keine Zeit verloren. Ich ging dann noch mal raus und hob mit dem Eisschaber die großen Eis-Schnee-Platten von den Scheiben, unter denen sich inzwischen ein dünner Film Wasser befand und die Sache so wirklich einfach machte.
    
    Wir waren pünktlich bei Marlenes Laden, der sich als eine kleine Halle in einem etwas heruntergekommenen Industriegebiet entpuppte. Im Gegensatz zu den meisten anderen Gebäuden sah sie frisch gestrichen aus und als wir sie betraten, war ich schwer beeindruckt.
    
    Es herrschte zwar eine gewisse Enge, da zu viel in dem Raum untergebracht war, zugleich gab es eine Ordnung und ...
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