1. Ilka (1)


    Datum: 25.06.2019, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... veränderte sich etwas. „Habe keine Angst, du hast gerade ein uraltes Mittel getrunken, das dir hilft, dich für das, was du erleben wirst, zu öffnen.“ Ilka war ratlos. Wofür sollte sie sich öffnen? Ihr war schon klar, dass sie als Lustdienerin des Maharajas nicht Schach spielen lernen sollte. Und in Sachen Sexualität war sie ja nun kein Teenager mehr.
    
    Sie spürte, dass sich etwas in ihr veränderte. Ein warmes und weiches Gefühl durchströmte sie. Ängste und Zweifel machten langsam einem neuen Gefühl der Neugier Platz. Aber da war noch mehr, verbunden mit dem Gefühl der Neugier war auch eine lustvolle Erwartung.
    
    Als Zeichen, dass du von nun an dein altes Leben hinter dir lässt, bitte ich dich, mir deine Kleider zu geben.“ Ilka zögerte. Wahrscheinlich würde sie jetzt einen Sari bekommen. Und so langsam war sie froh, das verschwitzte Kleid, das sie schon seit gestern Abend trug, wechseln zu können. Eine Dusche wäre jetzt nicht schlecht gewesen. Sie streifte ihr Sommerkleid ab und gab es Ajala. Ajala nahm es, aber zu Ilkas Erstaunen holte sie keinen Sari.
    
    „Gib mir alles.“ Das ging jetzt aber doch zu weit. Sie hatte nur noch Slip und BH an. Ajala wartete lächelnd. Und Ilka registrierte erstaunt, dass die Neugier in ihr gegen ihre Scham, sich vor einer frem­den Frau nackt auszuziehen, gewann. Sie streifte ihren BH ab und zog ihr Höschen herunter und gab sie Ajala. Ajala betrachtete anerkennend ihren nackten Körper.
    
    „Ich
    
    verstehe, warum der Maharaja dich auserwählt ...
    ... hat. Er wird deinen wunderbaren Körper genie­ßen.“ Na ja, so wunderbar fand Ilka ihren Körper nun gar nicht. Erstens hatte sie die Natur mit für ihren Geschmack zu viel Oberweite ausgestattet. Von ihrem etwas zu üppigen Becken mal ganz abge­sehen. Und auch der früher schlanke Bauch hatte nach zwei Geburten auch nicht mehr zur früheren Form zurückgefunden. Aber sie hatte hier in Indien sehr schnell bemerkt, dass gerade diese Abwei­chungen vom in Europa momentan gängigen Schönheitsideal sie für die hiesige Männerwelt beson­ders attraktiv machte. Und der Maharaja war ja sicher ein Inder. Noch immer schien ihr die Situation irreal. Sie wurde hier vorbereitet, um mit einem Mann, den sie noch nie gesehen hatte, Sex zu haben. Wann hatte sie der Maharaja eigentlich gesehen?
    
    „Bitte folge mir.“ Ajala wandte sich um und ging zur Tür. Ilka war verwirrt. „Bekomme ich denn keine neue Kleidung?“ Ajala wandte sich um. „Du wirst ab jetzt keine Kleidung mehr tragen.“ Ilka war fas­sungslos. Einmal über die Tatsache, dass sie jetzt lebenslänglich nackt sein sollte, aber genau so darüber, dass sie darin einen gewissen Reiz verspürte. Das musste dieser Trank gemacht haben.
    
    Sie folgte Ilka in einen anderen Raum. In der Mitte des Raumes befand sich ein in den Boden einge­lassenes, rundes Becken. Eine Treppe führte hinein. In dem Becken befand sich eine weiße, milchig aussehende Flüssigkeit. Ilka fragte sich, was das sei. „Deine Ausbildung beginnt mit einem Reini­gungsritual. Bitte steige in das ...
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