Kroatien mal Anders - Sexgeschichten

Kroatien mal Anders

... Kühlschrank, Campingmöbel, Kochgelegenheit. Je zwei Feldbetten in zwei getrennten Abteilen nebeneinander, mit einfachen Schaummatratzen darauf. Greta drehte eine Gasflasche auf, entzündete mit Zündhölzern aus der Küchenschublade die beiden Herdflammen. Alleine das aufscheinen der bläulich-gelben Flammen mit dem leisen Fauchen verbreitete ein klein wenig Behaglichkeit. Fred begann zu begreifen.

"Schläfst du dort und ich da?" Fragte Fred und deutete in die verschiedenen Abteile.

"Jetzt sei nicht albern!" Belehrte sie ihn. Tante Greta zog die Matratzenbezüge in einem Abteil ab, warf diese lose auf die anderen Matratzen. "Wir werden zu tun haben um uns gegenseitig zu wärmen, am Meer kann es Nachts empfindlich kalt werden, zumindest für unsere dicke Bekleidung." Sie sah demonstrativ an den Körpern herab. "Der Kocher wird zwar etwas wärmen, aber keine Ahnung wie lange das Gas reicht.

Tante Greta steuerte das eine Abteil an, ordnete die abgezogenen Matratzenbezüge, legte sich hin, die kleine Notlampe funzelte an die Decke. Fred ekelte etwas vor den Bezügen, er hatte nun aber die Wahl: Unbekleidet frieren oder sich einwickeln, hoffen dass es reicht und am Morgen sofort unter die heisse Dusche springen, sämtliche Keime und Bakterien abspülen. Er ergriff einen Bezug.

"Nein, lege dich zu mir. Die beiden dünnen Bezüge nehmen wir als doppelte Zudecke. Ich befürchte es geht nicht anders."

Tante Greta löschte die Lampe, als wenn sie damit seine Hemmungen ausschalten könnte. ...

... Nach dem Motto: Was ich nicht sehe... Fred krabbelte auf die zusammengestellten Feldbetten, ertastete mit den Händen die Lage des Körpers seiner Tante, erwischte ihren Bauch und ihre Schultern, legte sich eng daneben. Er konnte es drehen und wenden wie er wollte, sie hatte Recht. Greta ordnete die Bezüge über den Körpern, es reichte gerade eben so weil beide nicht allzusehr in die Breite gewachsen waren. Jeweils ein Fuß ragte ins Freie, Greta drehte ihren Körper, kuschelte sich seitlich an Fred.

"So, jetzt reicht es für beide. Sorry, es muss so sein."

"Egal, wir können ja nichts dazu." Fred versuchte sich Gleichgültigkeit einzureden.

Eine Pause entstand, beide hingen ihren Gedanken nach. Sie lauschten dem leisen Fauchen des Kochers, man konnte sich einbilden dass die Temperatur im Zelt damit etwas anstieg. So müssen sich wohl die Urmenschen in den Höhlen gefühlt haben? Tante Greta brach als erstes die Stille.

"Du Fred, heute wegen deinem erstaunten Gesichtsausdruck..."

"Das geht mich nichts an." Fiel er seiner Tante ins Wort. "Ich möchte dass du es vielleicht verstehst."

"Dann probier mal."

"Du hast schon gemerkt dass Onkel Herbert immer noch in Gedanken der kleine Lüstling ist. Mit seinem Porno-Scheiss ständig. Dabei tut sich schon lange nichts mehr zwischen uns. Es geht bei ihm nicht mehr. Trotzdem möchte er halt noch den dicken Maxe raushängen lassen und manchmal lasse ich ihm seine Freude, wenn er seine geilen 10 Minuten hat. Dann soll er mich halt ...