Kroatien mal Anders - Sexgeschichten

Kroatien mal Anders

... und 3⁄4 der Männer beneideten mich um meine Tanzpartnerin."

"Siehst du, wo also ist das Problem?"

Beide marschierten schweigend mit knirschenden Schritten über den hell erleuchteten Sandweg. Er mit seinen Sportschuhen, sie mit ihren höheren Sandaletten. Dann blickte sie seitlich, an ihm hinab.

"Schade eigentlich. Jetzt ist er wieder ganz brav." "Glücklicherweise."

Greta beugte sich leicht beim gehen, zwickte mit zwei Fingern in seinen nur noch leicht geschwollenen Penis, rüttelte dezent daran. "Jetzt komm, sei nicht so streng mit dir. Wir sind doch im Urlaub! Denkst du wirklich irgendwen hier interessiert sowas?"

"Dich hat es interessiert."

"Hätte ich es ignorieren sollen? Wie hätte ich deiner Meinung nach reagieren sollen?"

Fred überlegte angestrengt. Nach weiteren 50 Schritten antwortete er: "Eigentlich genauso wie du es gemacht hast."

Greta grinste triumphierend in die Dunkelheit hinein. "Und ich habe es ehrlich genossen. Glaube mir! Also - alles Gut!"

Sie kamen zu ihrem Wohnmobil zurück. Dunkel. Der Zweitfernseher noch draussen auf dem Tisch, der Elektroscooter an seinem Platz hinter dem Stoffzaun, ein Gartenzwerg überfahren. Die Türe verschlossen. Greta klopfte laut, ging um den Reisebus herum und suchte nach offenen Klappen. Alles zu, der Nachteil von Zentralverriegelung. Es war nicht ersichtlich ob Onkel Herbert da ist oder nicht. Und wenn er besoffen ist oder sein Hörgerät herausgenommen hat dann kann man lange klopfen.

"Gibt"s ...

... hier keinen Noteingang?" Fragte Fred.

"Normal haben wir einen Zweitschlüssel versteckt, aber ich vergaß heute Früh den zu deponieren." "Und was machen wir jetzt?"

Tante Greta zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung." Sie sah sich um. "Entweder schlafen schon alle die ich kenne oder die werden noch auf dem Tanz sein." Sie grübelte erkennbar, dann erhellte sich ihre Miene. "Ich weiss was, komm mal mit!" Sie nahm Fred an der Hand, zerrte ihn ungeduldig nach, ließ auch nicht mehr los wie er ihr schon folgte.

"Was ist denn mit dir los auf einmal? Wollen wir nicht versuchen Onkel Herbert doch noch zu wecken?"

"Was wenn er garnicht da ist?"

Sie zerrte Fred in einem strammen Fußmarsch in eine Ecke des Platzes der mit Mietobjekten ausgestattet ist, sie legte trotz ihrer zierlichen Schuhe ein erstaunliches Tempo vor. Die meisten Bungalows und Mobilheime schienen eindeutig vermietet. Logisch in diesem Monat. Entweder brannte Licht, oder es hing Wäsche an der Veranda.

Nur ganz hinten standen ein paar feste Steilwandzelte und tatsächlich waren 4 davon nicht belegt. Auch nicht verschlossen, denn es sind ja nur Zelte. Sie vergewisserten sich beide über die Schultern, dann rippelte ein Reissverschluß, sie schlüpften hindurch und verschlossen sogleich wieder hinter sich. Tante Greta kicherte Leise. Tastete umher. Dann flammte eine kleine batteriebetriebene Notlampe auf, die hinter einem Feuerlöscher deponiert stand. Sie blickten sich um.

Das Zelt war komplett eingerichtet. ...