Kroatien mal Anders - Sexgeschichten

Kroatien mal Anders

... offensichtlich war die Flasche leer. Sie machten sich sogleich auf den Weg, krochen leise und sich umschauend aus dem Zelt, wollten keinesfalls erwischt werden. Immerhin hatten sie eine ziemliche Sauerei auf den Matratzen hinterlassen.

Tante Greta ging direkt zum WoMo und holte die zwei Handtücher vom Vortag, welche Aussen zum trocknen hingen, während Fred an der Wegkreuzung wartete. Dann gingen Beide getrennt zum Duschen. Duschgel fand sich immer irgendwo eine Tube in einer Kabine, die versehentlich oder absichtlich vergessen wurde und die man noch auswringen konnte. Onkel Herbert war bereits auf den Beinen wie sie mit 2 Minuten Abstand versetzt zurück kamen, Fred hatte ernsthafte Bedenken seinem Onkel unter die Augen zu treten. Als würde man ihnen ansehen, was Nachts geschehen war.

"Wo wart ihr heute Nacht? Oder habe ich nur nicht mit bekommen wie ihr gekommen seid? Hast du den Reserveschlüssel genommen?" Fragte Onkel Herbert seine Frau.

"Ja, ich war vor dir wach, weil du so geschnarcht hast. Warst du gestern Abend schon wieder so besoffen? Wir waren eben nur schon beim Duschen."

Herbert drehte sich beruhigt ab, suchte sich eine Beschäftigung. Ihm fiel nicht auf dass Greta immer noch die hohen Sandaletten vom Vorabend trug, mit mittlerweile tiefen roten Striemen an den Füssen von den dünnen Riemchen. Sie roch auch frisch geduscht und nicht mehr vom Ficken verschwitzt und vollgesamt. Nur ihr Gang verriet eine gewisse Schonhaltung, wenn man es sehen ...

... wollte.

"Wie, du hast einen Schlüssel?" Raunte Fred seiner Tante hochgradig erstaunt ins Ohr, wie sich Onkel Herbert seinen Elektroscooter vom Ladegerät absteckte.

Tante Greta wand sich mit einem scheuen Lächeln und flüsterte. "Uuups, ich hatte völlig vergessen dass der Ersatzschlüssel jetzt immer an einem Magneten hinter der Stoßstange hängt, wenn wir fest wo stehen." Und deutlich lauter fügte sie an: "Ich geh dann mal zum Bäcker, ein paar Brötchen holen!" Sofort verschwand sie erst im Aufbau, dann mit einer Tasche in Richtung Platz-Supermarkt. Immer noch mit ihren Sandaletten. Fred sah ihr bewundernd nach, wie elegant sie damit gehen konnte. Trotzdem sie sichtlich gewisse Bewegungen im Schritt vermied.

Fred begann langsam zu begreifen, schüttelte nur fassungslos den Kopf. Wenn die Nacht nicht so absolut schön gewesen wäre... Und er hatte so ein schlechtes Gewissen den ganzen Morgen über. Vor allem seinem Onkel gegenüber, der seinerseits versuchte nun zu verbergen dass er ein mächtiges Fernglas in den Beutel hinter der Sitzlehne schmuggelte und sich mit seinem Elektrogefährt auf Tour machte. Er bevorzugte wohl zum Frühstück Hopfentee mit seinen Kumpanen und später die Beobachtung der "schönen Natur". Fred schüttelte belustigt seinen Kopf: Ein alter geiler Bock wie man es aus Comics kennt.

Fred deckte den Tisch auf, es war schwierig sich zu entscheiden was man aus dem reichhaltig gefüllten Kühlschrank auf den kleinen Campingtisch stellen wollte. Schaltete die moderne ...