Kroatien mal Anders - Sexgeschichten

Kroatien mal Anders

... und eine Knoblauchsoße vom Markt geben.

Julian war überpünktlich. An Herbert sandte Greta mehrere mahnende SMS, bis der endlich auf eigenen Füssen träge angewatschelt kam. Nackt, nur mit einem Strohhut auf dem Kopf. Kurz kam Fred in den Sinn: Wie eine Vogelscheuche! Herbert kann durchaus noch wenn er wollte, er schien auch nicht sehr angetrunken zu Sein.

Während des Essens war die Stimmung am Tisch noch etwas lauernd, angespannt, von vordergründiger Höflichkeit bestimmt. Es war Herbert, der durch Witze und Erzählungen aus seiner Jugend und von vorherigen Reisen langsam etwas Stimmung brachte, der Wein zum Essen lockerte die Zungen zusätzlich. Herbert hielt sich mit dem Wein erkennbar zurück, er nutzte diesen nur als Nahrungsmittel. Bei Greta wirkte der Wein deutlicher, sie kicherte auffallend viel und lachte laut. Julian stachelte sie ständig zusätzlich an mit albernen Witzen und Bemerkungen.

"Wollen wir uns noch ein wenig rein setzen?" Fragte Herbert. "Nicht dass die Nachbarn sauer werden wegen ihren schlaflosen Gören. Wobei ich den frechen Gören durchaus nicht immer was Gutes wünsche. Bleibst du noch ein bisschen?" Fragte er zu Julian hin. "Die anderen Beiden wohnen ja hier."

"Ja, kann ich. Paar Minuten noch."

Jeder nahm eine oder zwei Hände voll Geschirr mit in den Aufbau, Greta schnappte sich die Weinflaschen und verschloß hinter sich die Aufbautüre. Sie wirkte irgendwie plötzlich etwas nervös, Herbert hingegen war froh ein neues Opfer gefunden zu Haben, ...

... vor dem er mit seinem Luxusmobil prahlen konnte. Julian war sichtlich beeindruckt und staunte aufrichtig. Er kannte sonst nur den alten Wohnwagen seiner Eltern, der schon ein zusätzliches Überdach bei Regen brauchte.

Greta ging in den hinteren Teil des riesigen WoMo"s, murmelte etwas von für kleine Mädchen und fragte Herbert im Umdrehen ob er sehen wollte was sie heute noch am Markt gekauft hatte. Herbert stimmte eilig zu, wollte sich nicht seine Show unterbrechen lassen. Fred setzte sich schon in die ausladende Sitzgruppe, es gab sogar so etwas wie ein Sofa. Julian und Herbert waren am Fahrersitz angelangt, wo es besonders viel zu Prahlen gab.

Gelangweilt nahm Fred die Fernbedienung, schaltete den den grossen Fernseher an. Auf dem Bildschirm flackerte sofort ein derber Porno auf. Fred grinste erheitert in sich rein, schaltete sogleich wieder ab. Onkel Herbert eben! Wie man ihn kennt.

Julian und Herbert kamen zurück, verteilten sich auf den Sitzgelegenheiten. Sie unterhielten sich nun über die alten Wohnwagen von damals. Man hörte Greta im Nassabteil rumoren, Fred lauschte desinteressiert dem Gespräch am Tisch, goss jedes Glas halb voll Wein.

"Greta, wo bist du denn? Hast du dich wieder versehentlich das Kloo runter gespült? Das wäre hier gefährlich, wir haben jetzt einen Zerhacker drin." Fragte Onkel Herbert.

Greta kicherte, gedämpft durch die Zwischenwand. "Gleeeeiiiich!"

Julian und Herbert plauderten weiter, nur Fred lauschte hinten in den Aufbau hinein. Er ...