Kroatien mal Anders - Sexgeschichten

Kroatien mal Anders

... unterarmdickes Kabel verlegt, so eine Klimaanlage frisst schon ganz ordentlich Strom. Feste Wasser- und Abwasserleitung verlegt. Das erklärt den Sinn von riesigen Tanks? Ein Bauch- oder Brusthohes Stoffband um die Stützen der Markise gespannt, als

Sichtschutz, Zaun, Demarkationslinie, Anti-Imperialistischer Schutzwall (Niemand hat die Absicht eine Mauer zu Bauen!) oder was auch immer. Gartenzwerge verteilt! Das Fahrrad von Tante Greta wurde ausgeladen, Fred bekam das alte Fahrrad von Herbert zugeteilt, Herbert selber hatte ein kleines Elektrowägelchen für sich, standesgemäss mit einem Kran aus der "Tiefgarage" gehoben.

Alfred sah sich um, die ersten Nachbarn krochen aus ihren Wohnwagen und Steilwandzelten. Er stutzte. Sah genauer hin, rieb sich die Augen. Nein, er war nicht übermüdet, es war wohl wirklich so?

"Sag mal, Tante Greta, sind die hier tatsächlich alle unbekleidet? Oder spinn ich?"

"Nein, das hier ist ein Freikörper-Ressort." Sagte sie völlig ungerührt. "Hatte ich das nicht erwähnt? Mir wäre es egal, aber Onkel Herbert besteht immer darauf hierher zu kommen. Wobei es im Camp nicht so streng gehandhabt wird. Wenn du lieber mit Badehose läufst wird das akzeptiert. Frauen tragen während der Menstruation auch oft Bikinihöschen wegen der Einlage."

Fred überlegte. So direkt hatte sie das nicht gesagt. Aber er begann nun ihre Andeutung von wegen Mädchen nachstieren zu verstehen. Er kam nicht auf die Idee, dass Greta das mit dem Nudistencamp nicht offen ...

... sagen wollte, denn sie freute sich sehr über etwas abwechslungsreiche Ansprache.

Onkel Herbert machte sich erstmal surrend mit seinem Wägelchen auf den Weg, alte Bekannte zu begrüssen, wie er sagte. "Und überall gleich ein Begrüssungsschlückchen?" Murmelte Greta leise in sich hinein, mit leicht gerunzelter Stirn. Tante Greta stieg mit Fred wieder in den geräumigen Aufbau, nachdem sie alle Gartenmöbel verteilt und die reichlichen Stauklappen wieder verschlossen hatte. Die Klimaanlage begann leise brummend wie ein Kühlschrank kühle Luft in den Aufbau auszuspeien.

"Am besten du schläfst dort oben im Alkoven, du kommst da noch am leichtesten hoch. Musst nur die Schlafsäcke etwas in eine Ecke stopfen oder du nimmst dir gleich einen davon, sind alle frisch gewaschen. Dieser Kleiderschrank hier ist noch leer für dich." Sie öffnete demonstrativ eine Klappe. "Danach kannst du dich entkleiden oder auch nicht, ganz wie du willst. Ich hole uns erstmal frische Brötchen für das Frühstück."

Fred begann seine Reisetasche in den Schrank zu entleeren, er hatte reichlich schöne Hosen und Shirts mitgenommen, hoffte auf eine Disco oder einen Club in der Nähe. Bemerkte nicht wie sich Greta im hinteren Teil des Aufbaus eilig auszog und mit Geldbörse und Einkaufstasche verschwand.

Er zog sich erstmal nicht aus. Ging hinaus, setzte sich in einen der bequemen Sessel. Er konnte gerade eben so im Sitzen über die Umrandung spähen. Sah sich um. Eigentlich garnicht so schlecht der Platz, entfernt ...