Mein Blasehase - 011
Datum: 29.06.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: bythealienhuntsman
... Kleidung, die eure Körper enthüllt und eure Sexualität betont, Reizwäsche, wenn ihr so wollt.
Ihr lebt in einem Harem, den ihr nicht verlassen könnt!"
Beide nickten, wenn auch Sabine den Kopf schief stellte und mir so zeigte, dass dies nicht ihre Idealvorstellung war, Marlene hingegen schien zu träumen.
„Was eine Tatsache ist, dass ich bei meiner Partnerin einen guten Orgasmus, vielen schlechten vorziehe.
So könnte ich mir vorstellen, euch sagen wir mal nach der Qualität eines Orgasmus zu bewerten und danach zu entscheiden, wann ihr den nächsten haben werdet.
Es ist schwer zu formulieren.
Umso besser ihr kommt, umso öfters werdet ihr kommen. Wenn es bedeutet, dass ihr nur noch einen Orgasmus pro Jahr habt, ist das für mich in Ordnung!"
Der entsetzte Blick und energisches Kopfschütteln zeigten mir, dass dies ein Alptraum für beide war.
„Erklärt mir warum das so entsetzlich für euch ist."
Ich hatte eine Ahnung warum, aber ich brauchte Wissen. Sie schauten sich an und einigten sich in einem schweigenden Dialog, der nur aus Blicken bestand, wer sprach.
Inzwischen wurde das erste Essen gebracht, sodass wir eine kleine Pause machten.
Wie erwartet war es Marlene, die es erklärte: „Pierre, wir brauchen unsere Erlösung wie andere die Luft zum Atmen.
Es sind nicht die Schmerzen, die entstehen, wenn wir unsere Erregung ignorieren, es ist auch nicht die permanente Ablenkung.
Was uns wirklich Angst macht, ist der Wahnsinn."
Hier nahm sie einen ...
... Schluck Wein und sammelte sich, es viel ihr sichtlich schwer darüber zu reden. Sabine nahm eine Hand ihrer Mutter und versuchte so, ihr etwas Kraft zu schenken.
„Nach einigen Tagen ohne Erlösung kommen die Fantasien unerwünscht nach oben, die sonst nur kommen, wenn wir sie bewusst zulassen. Dies wird so schlimm, dass man sie als Halluzinationen beschreiben kann.
Zugleich werden sie immer schmutziger.
Ich habe einmal versucht eine Art kalten Entzug von meiner Sexualität zu machen, zum Glück lebten damals noch meine Eltern, so war Sabine versorgt, während ich drei Monate in einer Geschlossenen verbrachte!"
Ich musste schlucken, ich hatte keine Vorstellung, dass es diese Ausmaße hatte.
„Es gibt Medikamente, die diesen Drang unterdrücken können, aber man kann sie nicht länger als ein paar Monate nehmen, bevor die Organe darunter leiden.
Von einer melancholischen, um nicht zu sagen depressiven Stimmung gar nicht erst zu reden."
Ich griff über den Tisch und nahm die beiden Hände, mit denen sie sich gegenseitig festhielten und drückte sie zärtlich. Beide hatten Tränen in den Augen, es war befreiend für sie, diese Wahrheit mit jemanden zu teilen der sie nicht dafür verurteilte, was sie waren.
„Es ist eine Art hormonelles Ungleichgewicht, was das alles auslöst. Die Forschung dazu existiert praktisch nicht, da es zu wenige Patienten mit dieser Krankheit gibt.
Wir zwei sind weltweit der einzige bekannte Fall, wo es vererbt wurde. In Deutschland gibt es vielleicht ...