1. Verrat 6


    Datum: 03.06.2023, Kategorien: Hardcore, Gruppensex Autor: A-Beatrye

    ... Alberto.
    
    „Michaela, es ist einfach zu lecker. Wenn ich könnte, würde ich nichts für die anderen übrig lassen.“
    
    Alberto s Mutter lächelte glücklich. Dann sagte sie etwas, da wäre ich beinahe an meinem Essen erstickt.
    
    „Du erinnerst mich etwas an die kleine Jaqueline aus der Botschaft, aber heute erinnert sie sich nicht mehr. An keinen von uns.“
    
    Hans versteifte sich auch, als er das Hörte. Ich mustert die Frau und plötzlich sprang es mir wie Schuppen in die Augen. Michaela war Tante Mag. Früher die Köchin der Botschaft, bevor ihre Tochter den Job übernahm. Sie war auch schon früher immer mal wieder vorbei gekommen, als ich mich dort in den Ecken herumtrieb. Dann war Alberto der Bruder, der zur See fuhr und von dem ich immer geträumt hatte, wie es sich anfühlen musste, wenn man von einem echten Sindbad genommen wurde. Jetzt wusste ich es, er war einfach toll.
    
    „Tante Mag“, sagte ich völlig außer Fassung und auch diese erstarrte.
    
    „Woher hast du diesen Namen“, fragte Michaela auf deutsch. „Den hat mir Jaqueline gegeben, nur sie hat ihn je benutzt.“
    
    Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Ich war gerade vollkommen überfordert.
    
    „Sie ist die wahre Jaqueline Triturabis“, sagte da der Kapitän. „Die andere gibt sich nur für sie aus.“
    
    Er hatte den Satz wie eine Bombe im Raum platzen lassen. Michaela starrte ihn an und dann mich, danach ihren Sohn und Elli und bekam überall ein Nicken.
    
    „Wie kann das sein? Sie sieht aus wie du, redet wie du. Deine Mutter hat ...
    ... sie erkannt, an einem Muttermal. Und dein Vater lobt dich in einer Tour, weil du so ein tolles Benehmen in der Schule gelernt hast.“
    
    „Na toll, die versaut mir meinen Ruf“, sagte ich, nachdem ich das Hörte.
    
    Es sollte ein Scherz zum Auflockern sein. Tatsächlich traf ich damit aber den Nagel auf den Kopf.
    
    Die Belegschaft hasst sie. Sie behandelt die ganze Belegschaft wie ihre persönlichen Sklaven. Die ganze Stimmung in er Botschaft litt darunter. Vor allem, als sie begann, gegen die Belegschaft zu mobben.
    
    „Aber ihr werdet doch von der Botschaft bezahlt?“
    
    „Ja, aber dein Vater hält eher zu ihr als zu den Angestellten.“
    
    „Seit wann“, platze es aus mir heraus. „Dieses blöde Miststück hatte sich vollkommen bei meinem Vater eingeschleimt.“
    
    „Aber deine Mutter merkt, dass etwas nicht stimmt. Sie entschuldigt sich ständig für dich, für sie, ach ist das kompliziert. Sie sagt, dass ist nicht mehr meine Tochter. Die hat überhaupt keine Flausen im Kopf. Überhaupt keinen Humor.“
    
    „Der könnte auch bei mir etwas gelitten haben“, sagte ich.
    
    Es tat mir so leid, dass meine Mutter unter der neuen Jaqueline litt.
    
    „Was habt ihr jetzt eigentlich vor“, fragte Michaela nun direkt in die Runde. „Wenn da nicht noch etwas anderes wäre, wärt ihr doch bestimmt schon bei der Polizei.“
    
    Ich hatte wieder den Mund voll und konnte deshalb nichts sagen. Das tat stattdessen Elli.
    
    „Wenn die sich solche Mühe gemacht haben, Jaqueline zu ersetzen, in dem sie ein anderes Mädchen mit einer ...
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