Verrat 6
Datum: 03.06.2023,
Kategorien:
Hardcore,
Gruppensex
Autor: A-Beatrye
... sahen zu, dass wir zum Auto kamen. Kaum waren die Türen zu, lachten wir uns kaputt.
„Habt ihr die Augen von dem Trucker gesehen? So muss Neid aussehen“, sagte Elli.
„Ich habe die Mutter mit den Jungen an der Kasse gesehen“, sagte ich. „Die, die die Kleinen immer weg gedreht hat, nachdem sie mit den Fingern auf uns gezeigt haben. Wenn Blicke töten können.“
Wieder lachten wir. Ich schaute auf die Tüten, die wir mitgenommen hatten.
„Sagt mal“, fragte ich jetzt. „Wer von euch mag eigentlich diese Happymenüs?“
Im Auto herrschte Schweigen.
„Soll das heißen, wir waren im McDonald's, obwohl wir alle das Essen da mies finden?“
„Alles für die Show, Kleines“, sagte Hans. „Aber ich ziehe Pizza und Pasta grundsätzlich vor.“
Wir stimmten dem alle zu. Bevor wir los fuhren drückten wir einer Mutter mit sehnsüchtig zum Restaurant schauenden Kindern die Tüten in die Hand. „Die Augen waren größer als der Magen“, sagte ich und wusste um die Bedeutung ihres Mitleidigen Blickes.
„Sag mal Hans, wieso läufst du mit so viel Geld herum“, fragte nun Elli, als wir wieder auf der Autobahn waren.
„Das ist nicht mir“, sagte er. „Das habe ich hier im Handschuhfach gefunden.“
„Wenn das vom Lösegeld ist, dann könnte das markiert sein“, warf ich ein.
„Das ist nicht markiert, das hätte man dann unter dem UV Licht gesehen“, warf Hans ein. „Und ich habe keinen Skrupel, sein Geld auszugeben. Er hat dich verletzt und wollte dich töten. Er hat es nicht anders verdient, dass wir ...
... ihn Arm machen.“
Dem stimmte ich allerdings zu. Als wir nach weiteren drei Stunden endlich bei Alberto´s Mutter ankamen, hing uns der Magen an den Kniekehlen. Michaela, wie sie von Anfang an genannt werden wollte, war erst überhaupt nicht begeistert, als Sie mich, Elli und Alberto aus dem Wagen steigen sah.
„Was ist das für ein Auto? Was sind das nur für Mädchen? Du hattest so einen guten Job und nun?“
„Den hat er noch“, sagte da der Kapitän, der nun auch ausgestiegen war und Albertos Mutter schmolz dahin.
Sie war das, was man in Italien als richtige Mama bezeichnete. Sie war Herz und Stimme des Hauses und sie konnte sich über drei Häuser hinweg mit einer Geschwindigkeit unterhalten, dass selbst der eigene Sohn der Handlung kaum folgen konnte. Aber sie bestand darauf, dass alle bei ihnen wohnen sollten. Das die Mutter eine kleine Pension Betrieb, machte dies auch möglich. Sie war Witwe und deshalb fand es auch niemand unschicklich, dass sie Hans umgarnte. Der fühlte sich geschmeichelt und ließ sich das gefallen.
Elli grinste, „dann fällt ihr wenigstens nicht auf, wenn wir beide gemeinsam mit Alberto verschwinden.“
Ich grinste, wusste ich doch, was sie erwartete.
Das Essen war reichhaltig. Es gab frisches Pesto mit Kartoffeln, Bohnen und Nudeln. Ich habe schon früher mal so etwas gegessen, aber als ich nun die dritte Portion auf meinen Teller stapelte bemerkte ich, dass mich alle anstarren.
„Was ist los?“
„Meine Mutter fragt, wo du das hintust“, sagte ...