Nur ein normaler Arztbesuch 05
Datum: 03.07.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: bySmokymemory
... sehr schwer war, sie zuverführen, wenn man es darauf anlegte und geschickt genug war. Ausserdem gab es diese Bilder. Ich hatte sie mir in den letzten Tagen sehr oft angesehen und wenn ich die Eregung und Lust in ihrem Gesicht sah und ihren nackten Körper, dann machte ich es mir selbst, während ich die verschiedensten Phantasien dabei hatte.
Vorallem die Vorstellung, das sie, vielleicht freiwillig..
Doch was wirklich geschehen war, erfuhr ich erst, als sie dann endlich wieder zurück kam. Ich war natürlich viel zu früh am Flughafen und wir umarmten und küssten uns unendlich lange.
Und, Gott sei dank, sie kam allein. Ich hatte schon befürchtet, das er mit ihr zurück kommen würde und ich war darüber sehr erleichtert, sie allein zusehen.
Wir fuhren nach Hause und H. ging direkt Zubett. Sie schlief eine Nacht und einen ganzen Tag lang durch und dabei hielt ich sie fast immer in meinem Arm und ich hörte ihren schweren Atem und ihr Keuchen, so als träumte sie sehr intensiv.
Als ich sie dann am dritten Abend nach einer weiteren, langen Dusche abtrocknete, konnte ich einige blaue Flecken und Kratzer sehen, aber ich sprach sie nicht darauf an.
Nach den Abendessen saßen wir wieder wie früher eng Beieinander und als ihr Kopf auf meiner Schulter lag, spürte ich, wie sehr sie zögerte und gerade mit sich selbst kämpfte.
Etwas bedrückte sie und ich verstand das, wusste ich doch, wie schwer es sein musste für sie, mir Überhaupt etwas von dem Erlebten zu erzählen, aber ...
... ich lies ihr diese Zeit, trotz meiner Neugier.
"Du bist meine Frau und die Beste, die ein Mann haben kann", flüsterte ich ihr zu und H. sah mich lange an, dann lächelte sie plötzlich und ging ihre Handtasche holen.
Wortlos fasste sie hinein und hielt 3 Simkarten in ihrer Hand.
"Amed wird böse sein,"flüsterte sie mit großen Augen und wir mussten jetzt beide lachen.
Es war das erste, freie Lachen seit Wochen und eine unglaubliche Last fiel von uns Beiden ab.
Kaum zuglauben.
Sie hatte das Druckmittel, sein Druckmittel, jetzt in ihrer Hand und meine Frau erzählte nun das erste Mal seit ihrer Rückkehr überhaupt etwas von den Ereignissen während der letzten zwei Wochen.
Vorher bat sie mich aber, das ich sie nicht verurteilen dürfte, für das, was sie mir nun erzählen würde.
Und das Versprach ich ihr auch.
Ihre Stimme war leise, als sie begann.
"Der Amed hat weitere Fotos gemacht,
von dem, was da geschehen ist und er hat auch gefilmt, als ich mit ihm und dann auch mit seinem Bruder zusammen unterwegs war."
Ich hörte ihr still zu, unterbrach sie nicht, denn es war schwer, für sie und ich sah dabei Tränen in ihren Augen aufsteigen.
"Er war natürlich überall dabei gewesen, hatte ja das alles geplant, aber das war auch irgendwie wieder gut, denn ich glaube, er hat so verhindert, das da Andere vielleicht auch fotografiert, mich dabei fotografiert hätten."
Ich hielt den Atem an.
Andere, dabei? Mir stockte leicht der Atem. Wollte ich es hören, es ...