Die Wanderung
Datum: 09.07.2023,
Kategorien:
Gruppensex
Autor: byLicinius
... zweiten Jahr eines zeitraubenden Studiums, dass ihr keine Zeit für eine Beziehung ließ. Gestern Abend hatte sie gemeint, dass einzige was ihr dabei wirklich fehlte, sei der Sex. Als Klara einwandte, dafür brauche es ja keine feste Beziehung, hatte Marie empört abgewunken. Sie könne nicht einfach mit jemand wildfremden ins Bett steigen.
Paul hätte das inzwischen nicht mehr abgeschreckt. Er hatte sich in den letzten Jahren in so ziemlich alles außer sein Studium gestürzt und dabei einen großen Freundeskreis aufgebaut. Aber irgendwie hatte es sexuell und romantischer nie mit jemanden funktioniert. In letzter Zeit beschlichen ihn sogar leise Zweifel, ob er es nicht einmal mit Männern versuchen sollte...
Während er diesen Gedanken nachhing, kam ihnen noch einmal ein Pärchen entgegen (die werden wohl erst bei Einbruch der Dunkelheit im Dorf sein, dachte Paul beiläufig) dann verlangte der Weg seine volle Aufmerksamkeit. Er wurde immer steiler und steiniger, bald mussten alle vier ihre Hände zur Hilfe nehmen.
Schließlich standen sie vor einer imposanten Felswand, die sich im Licht der untergehenden Sonne rot färbte. Der Weg führte hier durch eine Spalte, die so schmal war, dass sie anfangs ernsthaft zweifelten, ob sie mit ihren großen Wanderrucksäcken durch passen würden. Als Yannick dies mit einem Augenzwinkern zu neuerlichen Protesten gegen ihre offensichtlich unfähige Führung nutze, war Klara mit zwei schnellen Schritten bei ihn, krallte ihre Finger in seinen Nacken, ...
... schob ihr Gesicht dicht vor seines und funkelte ihn aus zusammengekniffenen Augen möglichst böse an. "Du weißt, was sie mit Deserteuren und Meuterern machen, oder?" Yannick schlug die Hacken zusammen, salutierte und brüllte aus Leibeskräften "Sir, ja Sir!". Alle bogen sich vor Lachen und machten sich dann auf den Weg durch den Felsspalt. An dessen Ende musste noch ein großer Stein überwunden werden und Paul war froh, dass Yannick dort oben wartete und ihm seine Hand reichte. Spielend zog der ihn hinauf, wobei Paul nicht umhin kam, dass Tattoo auf seinem trainierten Unterarm zu bewundern.
Was die vier dann sahen, verschlug ihnen für einen Moment die Sprache. Umschlossen von hohen Felsen tat sich vor ihnen ein Kessel von vielleicht 50 Metern Durchmesser auf. In seiner Mitte wuchsen Farn und ein paar Bäume, ein leises Plätschern verriet eine Quelle, von der aus sich ein kleiner Bach seinen Weg bergabwärts suchte. Auf der anderen Seite des Kessels bildete der Fels einen Überhang, unter dem eine geräumige Höhle 5-10 Meter tief in das Gestein führte. Dort war es nicht nur völlig trocken und windgeschützt, der Boden bestand außerdem aus feinstem Sand. Sie hatten ihren Übernachtungsplatz erreicht und der übertraf alle Erwartungen.
Die vier Freunde stimmten ein lautes Triumphgeschrei an und fielen sich nassgeschwitzt wie sie waren in die Arme. Dabei atmete Paul unwillkürlich intensiv den verlockenden Geruch Maries ein und realisierte überrascht, dass es sich in seiner Hose zu regen ...