1. Der Balderschwang Clan (01)


    Datum: 30.07.2023, Kategorien: Schwule Autor: byBazzamann

    ... die Haut und lachte als er uns in unseren Handtüchern sah. Er begrüßte Josef herzlich mit einem Kuss auf beide Wangen und kam gleich auf mich zugestürzt:
    
    "Ah, der Preuß, angenehm, Georg Winkelhuber, na ihr habt es euch ja schon gemütlich gemacht. Habt ihr auch noch ein Handtuch für mich, dann leiste ich euch Gesellschaft."
    
    Ich stellte mich ebenfalls vor und wir schüttelten unsere Hände. Ein starker Händedruck, den er da hatte, da merkte man ihm den Handwerker schon an. Schon kam Josef mit einem weiteren Badehandtuch an und Georg pellte sich sehr schnell aus seinen nassen Klamotten. Er war weniger kräftig als Josef, eher drahtig aber mindestens so behaart wie er. Zum Schluss nahm er seine Kappe ab und ich konnte sehen, dass sein Haupt nur noch eine knappe Kranzfrisur schmückte.
    
    Wie zuvor kam es mir überhaupt nicht komisch vor, dass sich hier quasi ein wildfremder Mann vor uns nackt auszog. Er wickelte sich auch das Handtuch um die Hüften und rief: „Kruzifix ist das ein Scheiß Wetter, ich brauch jetzt erstmal ´nen anständigen Schnaps, ich bin so richtig durchgefroren. Kein Strom und die Heizung zu hause tut´s auch nicht mehr."
    
    „Na, dann komm zum Feuer und setz dich. Wir haben doch schon gegessen, Dir aber hier noch ´nen Teller fertiggemacht."
    
    „Oh prima."
    
    Josef begann Brandys einzuschenken.
    
    „Für Dich auch Dominik?"
    
    "Ja, bitte."
    
    „Ach, ihr seid schon beim Du? Na, dann müssen wir aber auch noch Brüderschaft trinken." -- rief Georg und sprang auf, wobei ...
    ... sein Handtuch herunterfiel. Jetzt hakte er sich bei mir ein und wir tranken richtig Brüderschaft. Kaum hatten wir den Brandy runtergeschüttet, schmatzte er mir auch schon auf beide Wangen und drückte mich so ungestüm an seine Brust, so dass auch mein Handtuch fiel.
    
    „Jetzt will ich aber auch noch mal richtig", rief Josef, riss sich das Handtuch von der Hüfte und küsste mich auf beide Wangen. Wir lachten alle, dass war schon eine komische Situation, in der wir uns da befanden. Draußen tobte ein Jahrhundertsturm und ich stehe hier mit 2 wildfremden Männern nackt vorm Kamin und trinke Brandy. Plötzlich sagte Josef. „Aber sag mal Dominik, macht sich bei Dir zuhause denn keiner Sorgen, wenn Du nicht nachhause kommst?"
    
    "Ach du Scheiße, das hatte ich ja total vergessen. Ja, natürlich, darf ich mal telefonieren."
    
    "Logisch, das Telefon liegt da auf dem Tisch."
    
    Ich nahm es und wählte unsere Nummern, aber es kam nur ein schnelles Besetztzeichen, ich versuchte es ein weiteres Mal, aber kam wieder nicht durch. Jetzt schoss es mir erst durch den Kopf, was ich denn überhaupt zu hause sagen würde, wo und bei wem ich bin? Nach dem 3. Fehlversuch legte ich den Hörer wieder hin und ging zu den beiden zurück. Als ich sie immer noch so nackt dastehen sah, fiel mir erst auf, dass auch ich das Handtuch nicht wieder umgewickelt hatte.
    
    „Die Leitung ist wohl tot, ich komm nicht durch"
    
    „Wo kommst denn du eigentlich her, Dominik?" fragte Georg.
    
    „Aus Duisburg," entgegnete ich.
    
    „Na ...
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