Der Balderschwang Clan (01)
Datum: 30.07.2023,
Kategorien:
Schwule
Autor: byBazzamann
... prima."
Und in den Hörer: „Also beeil Dich, wir warten auf Dich mit dem Essen!" und legte auf. Ich kam die Treppe runter und mir fiel auf, dass er genau wie ich nur ein Handtuch um die Hüften trug. Er war ein recht kräftiger Kerl mit viel Brustbehaarung jedoch ohne wie ein Affe zu wirken. Das war so ganz anders als die Typen die ich vom Job, aus Fitnesscenter und Sauna kannte, die waren streng der Mode stets glattrasiert und entwachst. Doch hier stand ein sympathischer Naturbursche vor mir, der mich irgendwie an Thomas Magnum erinnerte, auch wenn der hier einen Vollbart trug.
„Ich hab auch schnell geduscht und was zum Essen gerichtet, Sie werden sicher Hunger haben."
„Oh ja, da haben Sie den Nagel auf den Kopf getroffen, ich glaub´ ich hab seit heute Mittag nix mehr gegessen."
„Na, dann warten wir aber nicht mehr auf den Georg, der braucht vielleicht noch ne Stunde. Bis dahin sind ja verhungert. Aber vorher möchte ich noch einen Vorschlag machen."
Er wandte sich zum Tisch und griff eine Bierflasche und füllte 2 Gläser und reichte mir eines.
„Wenn wir hier schon so leicht bekleidet voreinander stehen, dann sollten wir uns auch beim Vornamen nennen, ich bin der Josef, darf ich Dominik sagen?"
Ja, gerne und ich möchte mich für Ihre, äh Deine Gastfreundschaft auch noch mal ganz besonders bedanken. Ich denke so was findet man nicht häufig und sorry noch mal wegen meiner dummen Bemerkung vorhin vor dem Gasthaus."
Darauf prosteten wir uns zu und nahmen ...
... einen tiefen Schluck. Normalerweise kreuzte man in solchen Situationen ja die Arme und gibt sich hinterher einen Schmatzer auf die Wange. Dies taten wir aber nicht, nach dem wir die Gläser absetzten, reichten wir uns erneut die Hände und schüttelten diese heftig. So heftig, dass sich mein Handtuch löste und den Blick auf mein Allerheiligstes freigab.
„Sehr angenehm Dominik, meine Freunde nennen mich auch Seppi, das darfst Du auch gerne tun."
Er lächelte wieder breit und grinste mir abwechselnd ins Gesicht und auf meinen Schniedel.
Spätestens jetzt sind wir uns ja nicht mehr fremd."
Ich lächelte zurück und hatte keine Eile mein Handtuch aufzuheben, ich fühlte mich hier sehr vertraut und wohl.
„Wollen wir uns jetzt erstmal was anziehen oder erst essen, Dominik?"
"Da du ja gut eingeheizt hast, können wir auch gerne erst mal essen, ich habe meinen Koffer ja eh noch draußen und werde dann nur wieder nass."
So setzten wir uns erst mal hin, aßen und erzählten uns was wir so beruflich machten. Ich erfuhr, dass er in der nächsten Kreisstadt ein Herrenbekleidungsgeschäft besaß, Mitte 40 und geschieden und kinderlos war. Wir plauderten über dieses und jenes und so vergaßen wir die Zeit, so dass wir, als es plötzlich an der Tür läutete, immer noch nur mit Handtüchern bekleidet waren. --
„Ah, das wird endlich Georg sein, ich sagte doch, dass es sicherlich noch dauern würde."
Ich ging mit zu Tür, um unseren Gast zu begrüßen. Der war wie wir beide zuvor, nass bis auf ...