Feuer und Eis
Datum: 31.07.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: Shania Wolf
Erotische Geschichten I: Feuer und Eis
Er sah wie sie sich vor Lachen ausschüttete, weil irgendjemand in der Gruppe um sie herum etwas Lustiges gesagt hatte. Ihre Augen strahlten und die ganze Person schien von innen heraus zu leuchten. Noch nie hatte er sich von einem Menschen derart angezogen gefühlt. Dabei war sie nicht im üblichen Sinne schön. Klar ihre langen roten Haare waren schon ein Hingucker und die für Rotschöpfe so typische weiße Haut gab ihr etwas Durchscheinendes. Die die Sommersprossen in ihrem Gesicht entsprachen jedoch ganz bestimmt nicht dem allgemeinen Schönheitsideal und auch war sie dafür etwas zu rund, mit ihrem üppigen Busen und den schönen runden Hüften.
Gerade hatte sie noch gelacht und mit einem Mal wurde aus dem warmen und unbeschwerten Menschen eine kalte und gefährliche Eisprinzessin. Der Wandel kam innerhalb von Millisekunden. Jemand hatte sie angefasst, denn er konnte die Hand auf ihrem Arm sehen. Dann gab die Gruppe den Blick auf einen Mann frei. Groß, gutaussehend, dunkel und charismatisch versuchte er ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Ok, die Aufmerksamkeit der Lady hatte er nun, aber Timo war sich sicher, dass der Große sich eine ganz andere Art von Aufmerksamkeit von ihr gewünscht hatte. Aufrecht und abwehrend stand sie da und wenn Blicke töten könnten, hätte sich der Gute schon längst als aufgelöste Pfütze auf dem Fußboden breit gemacht. Mein Gott war das eine Frau!
Er wollte sie haben, wollte seine Finger durch ihr Haar ...
... gleiten lassen, jede ihrer Sommersprossen küssen, ihre vollen Brüste in seinen Händen spüren, ihren Körper streicheln und sich in ihr versenken. Nichts mehr als das wollte er, und dies mit einer Intensität, die ihn schier zerriss.
So stand er da und zermarterte sich seinen Kopf darüber, wie er sie ansprechen könnte, ohne sich einen derartigen Eisblick einzufangen. Da half ihm der Zufall, denn sie hatte die ganze Zeit mit so einem kleinen Flummiball in den Händen gespielt, der ihr nun vor Ärger aus den Händen glitt und direkt vor seine Füße rollte. Er hob ihn auf und sah, wie sie sich sehr vehement von dem Mann losriss und auf ihn zukam, um sich ihren Ball - oder was auch immer das war - zurückzuholen.
Er erkannte, dass sie mit aller Macht versuchte, noch völlig aufgewühlt von den Gefühlen, die in ihr tobten, sich zusammenzureißen. Offensichtlich darum bemüht, zumindest ein gewisses Maß an Freundlichkeit in ihre Bitte um den Flummiball, der eher ein Flummiei war, einfließen zu lassen. "Entschuldigen Sie, das ist meiner, könnte ich ihn bitte wieder haben?", fragte sie. Doch dann sprang plötzlich ein kleines Teufelchen durch ihre Augen und sie war wieder der Sonnenschein vom Beginn. Sofort hätte er sie am liebsten an sich gerissen und geküsst. Dieses spitzbübische Lächeln, mit dem sie nun hinzufügte: "Er hat sie doch nicht verletzt, oder?", war aber auch verboten süß. Timo musste laut lachen und ergänzte auf den sehr ärgerlich drein schauenden Rivalen: "Nein, dieser Kleine ...